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Wachtebroke |
= ? Strafzahlung, wenn man nicht zum Wachdienst angetreten war |
Wackenstedter Kirchhof |
Den Kirchhof wird man in der "Kirchhofsländerei" im "Achtumer Felde" zu erkennen haben, der in der Nähe des Sauteiches an der Einumerstraße lag |
Wand |
ndt. für: Tuchballen |
Wandhaus |
Die Gewandschneider hatten in frühen Zeiten ihre Verkaufsstände in der unteren Rathaushalle. Deswegen bekam die Halle auch die Bezeichnung „Wandhaus“ |
wandhus |
= Wandhaus |
wantkeller |
Raum im Rathaus. Kein Hinweis der Nutzung |
Wase |
ndt. für: Base, Tante |
WBA |
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wesle |
ndt. für: Wechselbude |
weddeskat |
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Wickersche |
ndt. f.: Wahrsagerin |
Wik |
ndt. für: Rastplatz später Handelsplatz |
Wöime |
ndt. für: Hühnerstall |
Wohrt |
Das Wort „Wohrt“, „Wordt“, „Wurdhe“ bzw. „Werder“ bedeutet: 1. eine Besitzung. „Wurdhe“ lesen wir in dieser Bedeutung in dem Fundationsbriefe des Heiligen Bernwards vom Jahre 1222 2. Ein trocknes Landstück welches von Wasser umflossen wird. So heißt die „Venedig“ in den alten Briefen „Insula castrum“ d.i. die Burg Werder 3. Eine Anhöhe wie z. B. Lucien Werder, überhaupt also ein Stück Landes. |
Wortholder |
Mittelniederdeutsch: für Worthalter oder Sprecher |
Wurt |
ndt. Wurte = Grundstück. Nicht zu verwechseln mit der Bezeichnung für die Warft in der Nordsee |
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niederdeutsch für: "Wirte", "Quartiergeber" |
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