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Lambertsrott
Lamole
Landhude
Leprosenhaus
Lebtagshaus
Leibgedinge
Leibstücke
Leichhuhn
Lichtenpahl
"liebe Gott"
lifgeding
Löben
Loden
Lombardhalten
Lucienwerder
Lüschewöhren
Lotingessemwurthe
Lüllekehaus
Luttskinevurde
ndt. für: rott = Rodung; "Lambertsrott" bedeutet also Rodeland, welches der St. Lamberti-Kirche gehörte
lat. für die Lademühle
→ Landwehr
siehe: Katharinen-Hospital
„Lebtagshaus“ bedeutete, das der Grund und Boden einem Kloster oder anderem Grundbesitzer gehörte und dieses einer Familie für 2 bis 3 Generationen gegen Zahlung eines bestimmten Jahreszinses überließ. Heute würde dies z.B. Erbpacht bedeuten
Ein Leibgedinge (auch: Leibzucht) ist die Verpflichtung, Naturalleistungen wie Wohnung Nahrungsmittel, Hege und Pflege gegenüber einer Person bis zu deren Ableben zu erbringen, die meist bei Hofübergaben in der Landwirtschaft zwischen Übergeber und Übernehmer vereinbart wird.
Spezielle Formen sind das Ausgedinge oder Altenteil und das Witwengut.
Leibstücke sind Kleidungsstücke, die eng an den Leib schließen, etwa Jacken
Volkstümliche Bezeichnung für den Kauz
Laternenpfahl, Lichtmast
So pflegte das Volk in früheren Zeiten das Kruzifix zu nennen
Als "Löben" wurde die Laube am Rathaus bezeichnet
ndt. für junge Baumstämme
Damit wurde das Geldleihgeschäft der Juden bezeichnet, die gegen zahlung von Schutzgelder an den Landesherren ihren Geschäften nachgingen
auch für: Lucienvörde
ndt. für: Lucienvörde
Nach Gebauer ein mögliche weitere, andere Bezeichnung für Lotingessen
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