Die 1928 in Himmelsthür nach der Hansestadt Danzig benannte Straße wurde 1931 in Stralsunder Straße umbenannt und in das Gebiet zwischen Silberfund- und Brombergstraße verlegt.
Die 1929 in Neuhof benannte Straße erinnert an den Zisterzienser-Abt Dethmar vom Kloster Marienrode.
Diese Gasse wurde 1939 in Drispenstedt nach einer im Volksmunde für die kleine Straße gebräuchliche Bezeichnung benannt.
Der Name hängt zusammen mit dem mittelniedersächsischen Wort "dêp", "deip" = tief und der Weiterbildung "deipig", in niederdeutscher Aufrundung "deupig". Das Wort bezeichnet die Tiefe, bei Wegen eine tiefgelegene und feuchte Stelle.
Die jetzige Dingworthstarße, Teil der vom Westen (Rhein) über Hildesheim zur Elbe führende Handelsstraße (heute B1), ist 1728 als Niedere oder Untere Straße bezeugt.
Ihren heutigen Namen trägt sie nach dem Dingworthtor, durch das sie führte und das bei der jetzigen Brauhausstraße gelegen haben muß.
Der Name "Dingworth" bedeutet "Grundstück, Fläche des Versammlungs- und Gerichtsplatzes, des Dinges oder Thies".
Diese Straße an der Schützenwiese gelegen wurde 1912 zum Gedächnis der Schlacht von Dinklar benannt.
Diese Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1925 aus der bisher inoffiziellen benannten Abelgasse nach der Hildesheimer Bürgerfamilie Dörrien umbenannt.
Die nach Drispenstedt führende Straße der Nordstadt ist seit 1664 bezeugt. Als bewohnte Straße der Stadt erscheint sie erstmals 1870 im Adressbuch.
Text-Quelle:
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Bildquelle:
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A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
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