Diese Straße am Güterbahnhof wurde 1893 nach dem in Hildesheim geborenen Historiker Wilhelm Wachsmuth benannt.
siehe Wackenstedter Straße
Der Wächterstieg verlief zwischen Häusern der Scheelen- und Judenstraße
Diese Straße in Bavenstedt wurde 1921 zur Erinnerung an das wüst gewordene Dorf Wackenstedt benannt. Dessen ehemalige Feldflur durchschneidet die Straße.
Als Wackenstedter Feld taucht die Straße bereits im Adreßbuch von 1901 auf.
Die Straße in der Innenstadt wurde 1865 benannt. Der Verlauf der Straße folgt dem Zug des abgetragenen nördlichen Stadtwalles.
Die Straße im Osten der Stadt gelegen, wurde 1894 zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo 1815 benannt.
Die Straße am Kalenberger Graben wurde 1905 nach dem Physiker Wilhelm Eduard Weber benannt.
Diese Straße im Osten der Stadt wurde 1878 zur Erinnerung an das siegreiche Gefecht bei Weißenburg im Unterelsaß 1870 benannt.
Diese Straße in Neuhof wurde 1939 nach dem ausgedehnten Waldgebiet Westerholz benannt, auf dessen Grund auch Neuhof entstand.
Die im Süden der Stadt verlaufende Straße wurde 1877 nach dem Wiesengelände bezeichnet, durch das die 1873 vom Fußweg zum Fahrweg verbreitete Straße führte.
Die im Osten der Stadt liegende Straße wurde 1895 nach dem Hildesheimer Bürgermeister Hans Wildefüehr benannt.
Die von der Bahnhofsallee abzweigende Straße wurde 1885 nach dem, bei den Hohenzollern beliebten Vornamen "Wilhelm" benannt. 1975 wurde sie in "Jan-Pallach-Straße" umbenannt.
Eine Wilhelmstraße erscheint im Adreßbuch von 1899 auch auf dem Moritzberg. Diese wurde nach der Eingemeindung des Fleckens in Moritzstraße umbenannt.
Heute gibt es in Himmelsthür eine "Wilhelmstraße".
Diese Straße, die den Nordfriedhof mit der Peiner Landstraße verbindet, wurde nach dem bereits 1718 bezeugten Flurnamen benannt.
Allgemeines
[1] Diese Straße beginnt neben den eingegrenzten Gärten des Michaelisklosters am Platz vor der Michaeliskirche und wird an ihrem westlichen Ende durch die Klosterstraße mit dem Altemarkt verbunden.
Der Name Wohl entstand von einem Walde (lucus), der früher hier lag.
1321 wolt; in dem Wolde 1459.
Nr. 1-21 zur Hagenbäuerschaft, Nr. 22-30 zur Lapidisbäuerschaft gehörig.
[2] Als "de Wolt" (= der Wald) bereits 1321 benannt. Der Name kommt davon, das die Umgebung des Michaelishügels einst waldbedeckt war.
Beschreibung
[1] Die älteren Häuser dieser Straße aus dem 18. Jahrhundert. Nach dem Wappen des Michaelisklosters gehörten die drei Straßen Wohl, Susterenstraße und Michaelisstraße zur Vogtei des St Michaelisklosters.
Nr. 23 (1563). Am Ende der Straße eine Holzschnitzerei, die Figur eines Bischofs mit Unterschrift
S – BENNO – EPS mit dem Wappen des Michaelisklosters und der Jahreszahl 1736.
In Nr. 1 (1551) eine Barocktür mit schön gezeichnetem Oberlicht.
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 324
[2] A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
Der Flurname Wolfstieg (Wulvestich) erscheint bereits 1500.
Der Straßenname kommt 1925 von der Umbenennung der Bezeichnung Am Wolfstieg.
Text-Quelle:
Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild
A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
Falls Texte/Bilder aus anderen Quellen vorhanden sind, sind diese gesondert angegeben.
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