Der an der Zingel gelegene Weg erscheint 1913 zuerst im Adressbuch. Benannt ist sie nach dem Vornamen einer Privatperson, da es sich ursprünglich um eine Privatstraße handelte.
Die 1893 benannte Straße befindet sich am Güterbahnhof und ist nach dem in Hildesheim geborenen evangelischen Theologen Philipp Konrad Marheineke benannt.
Die im Volksmund seit altersher geläufige Bezeichnung des Weges nach der Domäne Marienburg erscheint als Straßenname zuerst im Adreßbuch 1870.
Die Fahrstraße von dem im Hildesheimer Wald 1938 angesiedelten Boschwerke nach dem Klostergut Marienrode wurde 1939 so genannt.
Diese Straße im Zentrum der Stadt wurde 1877 auf Wunsch der Familie des Gastwirts Knaup (Knaups-Restaurant) nach dem Vornamen eines Familienmitglieds benannt. Der Name erschien erstmals 1880 im Adreßbuch.
1975 wurde sie unter Einbeziehung des kurzen Stückes der bisherigen Theaterstraße in Theaterstraße umbenannt. Heute befindet sich, der Patronin des Bistums gewidmet, eine Marienstraße in Himmelsthür.
Die große Verbindungsstraße quer durch die Nordstadt wurde 1933 aus dem Karolingerrring nach dem Reformator Martin Luther umbenannt.
Diese Straße auf dem Moritzberg erhielt 1911 ihren Namen nach der angrenzenden "Masch" (= Wiese).
Vor der Eingemeindung Moritzbergs hieß sie Gartenstraße. Diese Bezeichnung konnte nicht beibehalten werden, da es in Hildesheim seit 1872 bereits eine Straße dieses Namens gab.
Diese nach einem Flurnamen benannte Straße erscheint zuerst 1913 nach der Eingemeindung Steuerwalds im Adreßbuch.
Diese, damals noch unbewohnte, nach einem Flurnamen benannte Straße im Westen der Stadt erscheint zuerst 1913 im Adressbuch.
Die Straße im Norden der Stadt wurde 1936 nach Martin Luthers Hauptmitarbeiters Philipp Melanchthon benannt.
Diese Straße an der Marienburger Straße wurde 1904 aus dem Ziegelhof nach dem Hildesheimer Arzt und Bürgermeisters Johannes Mellinger umbenannt.
Diese Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1931 zur Erinnerung an die ostpreußische Stadt Memel benannt.
Die am Galgenberg gelegene Straße wurde ? nach dem Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy benannt.
Diese Straße wurde in der NS-Zeit als "jüdisch" abgeschafft und ist in die nördliche Richard-Wagner-Straße aufgegangen. 1974 wurde die heutige Mendelssohnstraße benannt.
Die am Fuße des Moritzbergs gelegene Straße wurde 1907 nach Konrad Michelsen und seinem Sohn Eduard benannt.
Diese auf der Marienburger Höhe gelegene Straße wurde 1903 nach der Minerva-Schale des Hildesheimer Silberfunds benannt.
1935 wurde sie, nach der Abstimmung der deutschen Bevölkerung im Saargebiet, in Saarstraße umbenannt.
Die Mittelstraße wurde 1875 benannt und wurde im Zuge des Baus der Arnekengallerie überbaut und aufgehoben. Sie bildete eine kurze Verbindungsstraße zwischen der Kardinal-Bertram-Straße und der Arnekenstraße.
Bei den mit "Mittel" gebildeten Straßennamen handelt es sich um Verlegenheitslösungen, indem man eine gewisse Mittellage zwischen anderen Straßen zum bestimmenden Namen machte.
Die Straße im Osten der Stadt wurde 1876 nach dem Generalfeldmarschall Graf Helmuth von Moltke benannt.
1899 wurde die Weiterführung der Straße nach Norden über die Einumer Straße hinaus bis zum Bismarckplatz beschlossen.
Die Straße der Oststadt wurde 1894 zur Erinnerung an das Gefecht des Hildesheimer Infanterie-Regiments 79 bei Montoire am 17.12.1870 benannt.
Diese Straße auf dem Moritzberg wurde 1911 aus der Wilhelmstraße umbenannt.
Die Mozartstraße, unterhalb des Galgenbergs gelegen, wurde 1902 nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannt.
→ Mühlenstraße
1403 als molenwegh, im 18. Jahrhundert Hähnchenbronn, heute Mühlenstraße.
Text-Quelle:
Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seite 8
= heute ein Teil des → Pallandtweges
Text-Quelle:
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Bildquelle:
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A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
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