Die Straße westlich des Industriegebiets der Nordstadt hieß inoffiziell seit 1879 und offiziell seit 1915 Lademühlenstraße, da dort die alte Lademühle lag.
1961 wurde die Straße aufgehoben. Der südliche Teil. wo heute der Festplatz liegt, wurde 1958 "Vor der Lademühle" genannt.
Diese Straße westlich der Steuerwalderstraße wurde 1920 nach der früheren benachbarten Lademühle benannt.
1961 wurde sie in Münchewiese umbenannt.
Die Straße im Norden der Stadt wurde 1876 nach einem Flurnamen benannt.
Die Straße im Osten der Stadt wurde 1899 zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig in "Leipziger Straße" benannt.
1930 wurde sie umbenannt in von-Steuben-Straße.
Diese Straße am Kalenbergergraben wurde 1936 nach dem Philosophen Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz benannt.
Von 1912 bis 1936 hieß diese Straße Hansaring.
Diese Straße der Oststadt wurde 1893 nach dem Dichter Gotthold Ephraim Lessing benannt.
Diese Straße in der Nordstadt wurde 1892 nach dem aus Mahlerten stammenden katholischen Geistlichen Johannes Leunis benannt.
Die Straße der Nordstadt wurde 1936 die frühere Pestalozzistraße nach Otto Lilienthal umbenannt.
Die Straße im Westen der Stadt wurde 1910 nach dem Hildesheimer Domherrn Lippold von Steinberg benannt.
Auf der Marienburger Höhe wurde 1928 diese Straße nach dem Komponisten Franz von Liszt benannt.
Die Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1928 nach der Stadt Lübeck benannt.
Der westliche Teil der heutigen → Lucienvörderstraße wurde 1925 nach dem eingegangenen Dorf Lutzingeworden benannt.
Der östliche Teil der heutigen Lucienvörderstraße wurde 1895 benannt.
? wurden die "Allee" und die "Straße" nur noch als Lucienvörderstraße bezeichnet.
Diese Straße im Norden der Stadt wurde 1911 nach dem sächsischen Geschlecht der Dingolfinger benannt.
1905 wurde diese Straße in der Nordstadt nach Kaiser Ludwig d. Frommen benannt.
Diese Straße an der Steingrube erscheint zuerst 1875 im Adressbuch und ist nach der Königin Luise von Preußen benannt.
Luise fuhr auf der Durchreise nach Bad Pyrmont am 18. u. 19.6.1806, wo sie in der Domdechanei übernachtete, auf diesem Wege ihren Einzug in die Stadt hielt, weil der übliche Zugangsweg durch das Ostertor damals in zu schlechtem Zustand war.
Die auf der Marienburger Höhe liegende Straße wurde 1928 nach der Stadt Lüneburg benannt.
Die Straße am Marienfriedhof wurde 1888 nach der Hildesheimer Bürgermeisterfamilie Lüntzel benannt.
Die auf der Marienburger Höhe liegende Straße wurde 1936 nach Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow benannt.
Text-Quelle:
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Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild
A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
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