Die 1882 benannte Straße im Südosten der Stadt hat ihren Namen nach dem Galgenberg.
Die 1872 inmitten von Bürgergärten "vor dem Tore" angelegte Straße an der Zingel verläuft parallel zu einem früheren zugeschütteten Stadtgraben, dem sogenannten Sandgraben.
Auch auf dem Moritzberg gab es eine Gartenstraße. Diese wurde jedoch nach der Eingemeindung 1911 zu Gunsten der Gartenstraße in Hildesheim 1911 in Maschstraße umbenannt.
Die 1905 benannte Straße am Kalenberger Graben wurde nach dem Mathematiker Karl Friedrich Gauß bezeichnet.
Als Teil des früheren 2. Rosenhagens zwischen 3. Querstraße und Osterstraße gelegen wurde sie 1935 umbenannt nach dem Gewerbe der Gerber, obwohl diese an dieser hochgelegenen und wasserlosen Stelle niemals ihre Sitze gehabt haben werden.
Diese Straße der Weststadt wurde 1927 nach dem Hildesheimer Senator, Polizeidirektor und Ehrenbürger Dr. jur. Otto Gerland benannt.
Das Glockenfeld hinter der Waldquelle bekam 1932 ihren Namen nach einer Flurbezeichnung.
Diese Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1907 nach dem preußischen Feldmarschall August Wilhelm Anton Graf Neithardt von Gneisenau benannt.
Früherer Name für einen Teil des Godehardiplatzes.
Die Straße wurde erstmals 1889 im Adressbuch des Moritzberges verzeichnet.
Bereits 1243 war die Bezeichnung als Namen des heutigen Hinteren Brühls bezeugt.
Die im Nord-Osten der Stadt, bei der Elisabethkirche, gelegene Straße wurde 1899 nach dem preußischen General August Kark von Goeben benannt.
Die in der Oststadt gelegene Straße wurde 1892 nach Johann Wolfgang von Goethe benannt.
Diese Straße der Weststadt wurde 1927 nach dem Hildesheimer Stadtsyndikus Ludwig Götting und dem Bürgervorsteher Karl Götting benannt.
Als Goslarsches Tor der Neustadt (valva Goslariensis) bereits 1300 bezeugt, in der niederdeutschen Form als "Goschendor" 1590 nachweisbar.
Der Platz davor wurde 1950 offiziell "Goschentor" benannt und damit der bisher vielfach übliche Name "Zimmerplatz", der sich erst seit 1873 eingedrängt hatte, wieder beseitigt.
Die Straße der Oststadt tauchte erstmals 1870 im Adressbuch auf. Im Juli 1893 unbenannt in
→ Goslarsche Landstraße.
Im Juni 1893 wurde diese Straße der Oststadt aus der → Goslarsche Chaussee, als Teil der Ausfallstraße jenseits des Bahnüberganges, umbenannt.
1893 als Teil der Ausfallstraße stadtwärts des Bahnüberganges benannt. (siehe Goslarsche Landstraße)
Gedicht siehe: "Wir klatschen nicht!" bei Dichtung und Gesang
Diese 1928 nach dem Rektor Hermann Grabein benannte Straße in der Nordstadt wurde 1936 in ihre nördliche Verlängerung verlegt. Ihre Stelle nahm nun die Boelckestraße ein.
Die Straße in der Oststadt wurde 1896 nach der Schlacht bei Gravelotte (Lothringen" am 18.8.1870 benannt.
Der so benannte Stieg an der Mauritiuskirche erscheint zuerst 1936/37 im Adressbuch.
Dies ist ein von Innerstearmen durchzogene Wiesengelände im Westen der Stadt.
Am 12.2.1900 bewilligten die Städtischen Kollegien die dauernde Bebauung der Großen Venedig.
siehe auch: Große Venedig (u.a. Ansichtskarten)
Text-Quelle:
- Literatur
- Webseite
Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild
A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
Privatbesitz H.-J. Brand
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