benannt: 1936
Auf Anregung der "Hildesheimer Allgemeinen Zeitung" wurde die Straße in der Oststadt nach dem General der Infanterie Max v. Bahrfeldt benannt.
benannt: 1928
Die Straße der Nordstadt wurde nach dem Gründer des Philanthropiums in Dessau Johannes Bernhard Basedow (1723 - 1790).
1936 wurde sie in Behrlastraße umbenannt. Nördlich von ihr wurde eine neue Straße wieder nach Basedow benannt.
benannt: 1916
Die Straße benennt den Weg nach Bavenstadt.
benannt: 1929 Moritzberg; 1939 Neuhof
Seit 1928 nannte sich am Bergholzabhang am Moritzberg eine kleine Straße "Beaulieustraße" welche jedoch 1939 aufgehoben wurde, die heutige Beroldingenstraße.
Die Straße wurde 1939 neu in Neuhof nach dem Oberforstmeister und Hildesheimer Ehrenbürger Carl von Beaulieu-Marconnay benannt.
benannt: 1936
Die frühere Basedowstraße in der Nordstadt wurde nach Oberstleutnant Georg Behrla (1890-1936), dem zweiten Kommandanten des Fliegerhorsts Hildesheim, umbenannt. Behrla stürzte 1936 über dem Flugplatz tödlich ab.
Diese Straße am Dammtor wurde nach der städtischen Ziegelei benannt, die sich vom 14. Jahrhundert an bis 1854 auf dem Gelände befunden hat.
1871 wurde sie in Johannisstraße umbenannt.
So hieß der südliche Teil des Hohen Weges zwischen dem 17. bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts nach einem Hausnamen.
siehe auch: Brand der Blankenburg
benannt: 1934
1934 wurde der frühere 1. Rosenhagen in "Bei St. Georgen" umbenannt. Grund war, das diese Straße der ehemaligen Pfarrkirche St. Georgii in der Osterstraße am nächsten war.
Vor der Zerstörung Hildesheims 1945 verlief die Straße in Westöstlicher Richtung, nach 1945 in Nord-Süd-Richtung.
benannt: 1921
Als Straßenname für die nördliche Parallesstraße zur Mittelallee 1921 eingeführt. Benannt wurde sie nach der "Bennoburg".
Der östliche Teil an der Alfelder Straße wurde 1954 nach der schlesischen Patenstadt Lauban in "Laubaner Straße" umbenannt.
benannt: 1889
Als Name für die Straße auf dem Moritzberg zwischen Bergstraße und Bennoburg war die Bennostraße bereits 1889 nachweisbar. Zuvor hieß sie Brauhausstraße.
Benannt ist sie nach dem Hildesheimer Domprobst Benno, dem Baumeister Bischofs Hezilos in dessen Auftrag er die Mauritiuskirche auf dem Moritzberg errichtete.
benannt: 1904
Die Straße der Altstadt wurde nach dem Geheimen Obermedizinalrat und Hildesheimer Ehrenbürger Dr. Gottlob Bergmann benannt.
Die Straße auf dem Moritzberg ist seit 1311 als "Bergmühle" bezeugt. 1746 wird sie als "Bergmühlenstraße" bezeichnet, ehe sie 1852 wieder die Bezeichnung "Bergmühle" bekam. 1855 erneut umbenannt in "Mühlenstraße" bis sie schlußendlich 1911 wieder als "Bergmühlenstraße" bezeichnet wird.
Die Bergstraße ist eine der ältesten Straßen des Hildesheimer Stadtteiles Moritzberg. Am nördlichen Ende des „Obere Bergstraße“ genannten Abschnitts befand sich im Mittelalter das Krehlator mit seinem 25 Fuß hohen Turm, das auch Schäfertor genannt wurde. Das älteste heute noch erhaltene Gebäude der Bergstraße ist Haus Nr. 65, das 1645 erbaut wurde. Mehrere Häuser stammen aus dem 18. und dem frühen 19. Jahrhundert. Die Bergstraße erhielt ihren Namen offiziell 1855, damals wurde sie in "Obere Bergstraße", "Mittlere Bergstraße" und "Untere Bergstraße" eingeteilt. Nach der Eingemeindung des Bergfleckens Moritzberg nach Hildesheim im Jahr 1911 wurden die drei Abschnitte unter der einheitlichen Bezeichnung Bergstraße zusammengefasst. Für den am höchsten gelegenen Teil der Straße, der sich zwischen der Abzweigung des Stiftskirchenweges und dem nördlichen Ende der Bergstraße erstreckt, hat sich die Bezeichnung "Obere Bergstraße" bis heute erhalten. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Bergstraße unbeschädigt.
Text-Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bergstra%C3%9Fe_(Hildesheim)
Der Hildesheimer Domherr Josef Anton Sigismund Freiherr von Beroldingen kaufte 1812 durch Abgabe eines höheren Gebots das Bergholz auf und rettete damit den Baumbestand.
Sie war ursprüngblich eine Verbindungsstraße von der Mittelallee zur Bergstraße, ist sie jetzt das Verbindungsstück von der südlichen Königstraße zur Straße auf das Berghölzchen.
Diese 1904 benannte Straße auf der Marienburger Höhe wurde nach einem ursprüngblichen Bachnamen bezeichnet.
Die 1875 benannte Straße wurde nach dem Bauunternehmer und Gutsbesitzer Carl Binder benannt. Er trat die zur Anlage der Straße erforderliche Bodenfläche unentgeldlich an die Stadt ab.
Der Birnbaumskamp wurde 1921 nach einem Flurnamen benannt.
Die Straße in der Weststadt wurde 1927 nach dem Sieger in der Schlacht von Dinklar, Bischof Gerhard benannt.
auch "Bischofskampstraße"
Die 1904 nach einem Flurnamen benannte Straße der Nordstadt war bereits 1861 inoffiziell gebräuchlich.
benannt ? nach Fürst Otto von Bismarck, Reichskanzler und Gründer des Deutschen Reichs.
Diese Straße an der Schützenwiese wurde 1912 nach dem Dorf Bleckenstedt benannt. Dort schlug am 11.2.1493 der Hildesheimer Bürgermeister Henning Brandis mit der städtischen Mannschaft in der Schlacht bei Bleckenstedt den braunschweiger Herzog Heinrich d.Ä..
Diese Straße an der Schützenwiese wurde 1912 nach den Rasenbleichern benannt, die hier auf den Graßflächen am Innerste-Ufer ihrem Gewerbe nachgingen.
Diese Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1901 nach dem Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht Blücher benannt.
1936 wurde die Grabeinstraße in die Boelckestraße umbenannt. Namensgeber war der Kampfflieger Oswald Boelcke, der nach 40 Luftsiegen an der Somme in Frankreich tötlich abstürzte.
[1] Der Bohlweg ist erst seit 1565 bezeugt.
Der Straßenname kündet möglicherweise von dem ältesten ehemaligen Burggraben der Domburg, in den die Treibe geleitet wurde. Sie floss, von Bohlen überdeckt, hier teilweise unter der Straße.
[2] Der Ort vor dem Düsterntor war morastig, der Domscholaster Lippold v. Bothmer ließ daher im Jahre 1512 hier Bohlen und der Domherr Johann v. Münchhausen nachher hier ein Steinpflaster legen.
Text-Quelle:
[2] Zeppenfeldt, Beiträge zur Hildesheimischen Geschichte; Gerstenberg. Buchhandlung; Hildesheim 1829, Band 1, Seite 301f Anhang
Diese Straße wurde 1891 nach dem Hildesheimer Bürgermeister und Ehrenbürger Friedrich Boysen benannt.
Die Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1928 nach dem Komponisten Johannes Brahms benannt. 1935 wurde sie in Saarstraße umbenannt und südlich der Händelstraße verlegt.
Die Brandisstraße, 1892 benannt nach der Hildesheimer Bürgermeisterfamilie Brandis, war bis 1958 eine ehemalige Verbindungsstraße zwischen der Steuerwalder Straße und dem Bischofskamp. Heute ist sie überbaut.
Die Straße tauchte erstmals 1855 im Adressbuch des Fleckens Moritzberg am "Alten Brauhaus" auf, die heutige Bennostraße. Später (1885 erstmals im Adressbuch) wurde sie dann nördlich ans Ende der Dingworthstraße - als Verbindungsweg zur Zierenbergstraße - verlegt.
Die Straße in Ochtersum wurde 1927 nach dem Lederfabrikanten Georg Brehme benannt.
Die Straße auf der Marienburger Höhe wurde 1931 nach der ehemaligen preußischen Stadt Bromberg in der Provinz Posen benannt. Vor 1931 hieß sie Ziegeleiweg.
Der "Vordere Brühl" wurde 1871 "Brühlstraße" benannt und bis an die Kreuzstraße ausgedehnt. Später wurde sie wieder zum "Brühl" benannt.
Diese Straße unterhalb des Moritzberges wurde 1937 nach dem Bückeberg bei Ohsen an der Weser, südlich von Hameln, benannt. Dort fanden während der Herrschaft des Nationalsozialismus die Erntedank-Kundgebungen statt.
Da über diese Verbindungsstraße von der Elzer Straße zur Schützenallee und Schützenwiese Hitler seinen Weg zur "Reichsbauernstadt" Goslar zu nehmen pflegte, wurde sie so benannt.
Im Volksmunde hieß dieses Stück der Reichsstraße (jetzt B 1) vorher "Ewigkeitsweg", weil ihre Fertigstellung unverhältnismäßig viel Zeit beansprucht hatte.
Der Butterborn ist als Straßenname seit 1885 als "Am langen Butterborn" nach dem Quellennamen "Boterborn" bezeugt. Seit dem 1.3.1898 nur noch schlicht "Butterborn".
Wahrscheinlich ist der Name frühzeitig (schon 1286 "Botterborn") entstellt aus der ursprünglich anzunehmenden Form "Butenborn" = Außenquelle.
Text-Quelle:
A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X