Die 1865 benannte Ausfallstraße nach Alfeld/Leine liegt im Westen der Stadt und wurde eben nach dieser benannt.
Die Straße wurde 1890 nach dem Altenbekener Bahnhof benannt. Hier errichtete der Architekt Georg Reichelt eine Reihe von 19 Familienhäuser mit billigen Wohnungen.
Die Bezeichnung der Straße, hinter dem heutigen Hauptbahnhof gelegen, war schon 1849 als "Im alten Dorfe" gebräuchlich. Am 20.3.1899 in "Altedorfstraße" und 1903 in "Altes Dorf" umbenannt.
Das „Alte Dorf“, erstmals 1135 bezeugt, war höchstwahrscheinlich ursprünglich ein altsächsischer Einzelhof, den sich ein Hiltwin als Heim angelegt hatte; aus diesem „Hiltwinesheim“ könnte später Hildensem und dann Hildesheim entstanden sein. Jedoch ist diese These wissenschaftlich nicht belegbar.
Im Jahre 1894 mußte die Straße weiter nördlich „ins Feld hinausgerückt“ werden, als die Eisenbahn ein viertes Gleis auf dem Hauptbahnhof anlegte.
Die Straße - Verbindungsstraße zwischen der Schuhstraße und dem Platz - erschien erstmals als "platea renovatorum", d.h. als Sitz der "Erneuerer", der Ausbesserer, der Ausflicker. Der Name der bereits 1301 nachweisbaren Straße war die „verfeinerte“ Bezeichnung für die „Oltböter" - den Zeug- und Schuhflickern - die hier ihre Häuser und Werkstätten hatten.
1339 erschien sie nun erstmals in Deutsch als "Oltboterstrate", also als "Altbüßerstraße".
Der Name hat dann eine lange Entwicklung zu der heutigen, vollständig entstellten und mißverständlichen Form durchgemacht:
1548 Othboter - 1583 Othbeker - 1584 Otenboter - 1588 Oltbotter - 1650 Oleböter -
1695 Oldebeuter - 1748 Olbeiter - 1750 Alpeter - 1754 Ohl Peider - 1760 Ollepeter -
1775 Ohl Peder - 1817 Altpetri
Heute der nördliche Teil (ab Silberfundstraße) der Saarstraße
Diese Straße auf dem Moritzberg, benannt 1921, ist die Verlängerung der Bennostraße von der Bennoburg bis zur Steinbergstraße.
Als Straßenname "Hinterm Katzberge" wurde schon 1872 verwandt. Als Flurname "mons Cattorum" bereits 1301 bezeugt und in Deutsch 1419 als "Cattesberch.
An dieser 1936 benannten Straße vor dem jüdischen Friedhof auf dem Moritzberg, stand das "Katztor" der ehemaligen Moritzberger Befestigung.
Diese kleine Gasse, die den Zugang zum Kehrwiederturm bildet, wurde 1903 benannt.
Diese 1939 benannte Straße in Neuhof wurde nach der Lage des "neuen Hofes" der Zisterziensermönche des benachbarten Klosters Marienrode bezeichnet.
Diese 1939 benannte Straße in Neuhof wurde nach einer Flurbezeichnung bezeichnet.
Benannt: 1938
Diese Straße auf der Marienburger Höhe hat seinen Namen nach einer Flurbezeichnung.
Benannt: 1939
Diese Straße in Himmelsthür wurde nach dem Flüßchen "Kupferstrang" bezeichnet.
Benannt: 1939
Diese Straße in Neuhof wurde nach der hier gestandenen alten Wassermühle des Klosters Marienrode.
nachweisbar: 1889; benannt: 12.9.1921
Der "neue Teich" war 1921 die Hauptstraße der Siedlung "hinter der Waldquelle" und bezeichnet die Lage der 1380 von Bischof Gerhard durch aufstauen der Trillke angelegten Fischteiche.
Benannt: 1889
Diese Straße an der Schützenwiese wurde nach dem Flurnamen einer Wiese im Innerstetal bezeichnet.
Benannt: 1935
Diese Straße in Ochtersum wurde nach den vier Linden benannt, die hier stehen/gestanden haben.
Benannt: 1932
Diese Straße erhielt ihren Namen nach der dort stehenden ehemaligen Alten Münze.
Benannt: 1938
Diese Straße in Ochtersum (bei den Sportplätzen) wurde abgeleitet von den benachbarten Innerste-Wiesen.
benannt: 1938
Diese Straße wurde nach dem Flurnamen Scharlake benannt.
Dies ist die heutige Königstraße auf dem Moritzberg.
Allgemeines:
[2] benannt: 1865
Die Straße in der Altstadt wurde nach dem ehemaligen Bürgermeister Henni Arneken benannt.
Die Bebauung der Arnekenstraße:
[1] Entstanden durch zuschütten des Grabens rechts (östlich) vom Almstor.
An der Rückseite des Arnekenstiftes über einem Kellerhals: Renovatum 1777. Ferner ein Wappenstein mit dem kletternden Löwen und der Unterschrift:
HENNI ARNEKEN / 1570 .
Text-Quellle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 290
[2] A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
benannt: 1887
Diese Straße in der Oststadt wurde nach der Kaiserin Augusta, der Gemahlin Wilhelms I. benannt.
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