[1] Zur Wollenweberbäuerschaft gehören Nr. 6 – 14, Nr. 1 – 5 zur Goschenbäuerschaft.
Früher Knorrenstraße nach einer Hildesheimer Familie genannt.
[2] Als "Knollenstrate" in der Neustadt bereits 1502 bezeugt.
Der Name dürfte sich aus der Kürze und Gedrungenheit der Straße zwischen Goschen- und Keßlerstraße erklären. Umso mehr als beide Wörter in vielfacher Beziehung sinnverwandt sind.
[1] Nr. 6 (887), gotisches Eckhaus, EG und OG, Dreieckzier (Bild 1). Das gotische Haus ist mit hübscher Tür des 19. Jahrhunderts, Biedermeierzeit geziert, Rahmen gestemmt, die Füllung geschnitzt mit eingeschobenem Kehlstoß im Rahmen sitzend, in der oberen Füllung eine Sonne.
Nr. 3 (816), vier Spann lang, sonst wie Nr. 6.
Text-Quelle:
- Literatur [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 379
[2] A.J. Knott; „Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Hildesheim“; Gerstenberg Verlag; Hildesheim 1984; ISBN 3-8067-8082-X
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Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 379