[W] Durch seine Lage in der Hildesheimer Börde mit fruchtbaren Schwarzerdeböden gibt es frühe Siedlungsansätze im Gebiet des heutigen Bavenstedt. Im heutigen Gewerbegebiet Steven ist eine germanische Siedlung aus dem 3. bis 5. Jahrhundert n. Chr. nachgewiesen.
Erste urkundliche Erwähnung von Bavenstedt war um 900. In einer Urkunde von 1221 wurde es "Babenstedt" genannt.
Der Hildesheimer Tuchhändler Johann Georg Lüntzel erwarb in Bavenstedt einen größeren Bauernhof, der 1894 unter Ernst Lüntzel als Rittergut der Hildesheimischen Ritterschaft anerkannt wurde.
Die Volkszählung von 1895 ergab eine Einwohnerzahl von 385. Bei der Eingemeindung nach Hildesheim, die am 1. März 1974 wirksam wurde, zählte das Dorf 880 Einwohner.
(Im Original übernommen)
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