[1] Schon zur Zeit Bischofs Godehard muß die älteste Kirchenanlage bestanden haben. Wolfher erzählt, daß der Bischof kurz vor seinem Tode noch äußerte, bei dem heiligen Andreas zu beten. Nach seinem Heimgang wurde die Leiche des hohen Würdenträgers auch dort aufgebahrt (am 6.5.1038). Von dieser ältesten Anlage hat sich nur die Westpartie erhalten.
Aus einer Urkunde Bischofs Konrad I. von 1195 war damals die Kirche frei von vogteilicher Gewalt, als Zeichen dafür, daß sie diese selbst ausübte, hing an der nordwestlichen Ecke des Turmes bis in die neueste Zeit ein Halseisen. Der Umfang der Pfarrei war groß, zu ihr gehörten auch die Einwohner von Bavenstedt und Drispenstedt.
Ende des 13. Jahrhunderts entschloß sich die Bürgerschaft zum Neubau eines größeren Gotteshauses. Sie wurde dabei lebhaft von den kirchlichen Behörden unterstützt. 1297 erteilte Burchard, Erzbischof von Magdeburg, und Hermann, Bischof von Halberstadt, einen 40tätigen Ablass für Beisteuern zum Bau des Chores und zur Ausstattung. Bischof Siegfried von Hildesheim hatte diesen Ablaß im gleichen Jahre ausgeschrieben, dazu kam von Rom aus datiert ein weiterer Ablaß zugunsten der Kirchenfabrik.
Nachdem so eine gewisse Sicherheit für einen gleichmäßigen Zugang von Beisteuern gegeben war, konnte an die Ausführung der Pläne herangeschritten werden, welche in gewaltigen Dimensionen vorgesehen waren. Die Nachteile blieben freilich nicht aus, die Wölbung des Mittelschiffs war technisch unmöglich und die ungeheuren Dimensionen verschlangen so große Mittel, daß die Kirche nie fertig wurde.
Begonnen wurde 1389 mit dem Bau am Chor:
„m°cccl xxxix (1389) jar ∙ wart ∙ dusse kour angheleyt alvor war“ lautet die Inschrift in gotischen Minuskeln am östlichen Strebepfeiler, neben dem nordöstlichen Portal.
Am gleichen Strebepfeiler neben dem mittleren Eingange dieser Seite steht in gleicher Schrift:
† Na ghodes vort m°cccc vnde
x°v° (1415) jar wart dit murwerk reyde.
Demnach dauerten der reiche Chorbau sowie der Verbindungsbau bis zu dieser Tür über 25 Jahre. Das nördliche Seitenschiff wurde laut Inschrift (in lateinischen großen Buchstaben) am inneren Wandpfeiler
ANNO DOMINI MCCCCIIII (1404) CONSTRVCTA EST
HEC NOVA PARS HVIVS MONASTERII
begonnen.
Es scheint, daß man sich ursprünglich darauf beschränken wollte, die Kirche nur bis zu der noch in gutem Zustande befindlichen alten romanischen Westseite fortzuführen. Nachdem zirka 100 Jahre das Gotteshaus mit seiner vorgelagerten niedrigen Westfront, so wie es uns der Langesche Stich (Bild rechts) noch zeigt, gestanden hatte, kam auf Beschluß des Rates, der 24 Mann, des Dechanten und des Stiftskapitel, der Älterleute der Gemeinheit, der Ämter und Gilden der Neubau einer um 26,5 m nach Westen vorgeschobenen Westturmanlage zur Ausführung. Oldecop erzählt darüber: „Das Fundament des Turmes wurde fünf Ellen tiefer gelegt, als die Eckemeckerstraße hoch war, und ward dieses Jahr (nämlich 1503) große Arbeit daran getan. Der Meister und Steinhauer hieß Arnd Molderan. Luder von Barfeld d.Ä. und Meister Wilhelm von Salzenhusen waren das Mal der Kirche Älterleute. Sie meinten die Sache mit Treue. Bei der Zeit wurde angefangen, die Kirche mit Kupfer zu decken. In und außer Hildesheim spendeten zu dem neuen Turme viel fromme Herzen große Geldbeträge in ihren Testamenten.“
Dieser Vorverhandlungen und der Grundsteinlegung am 31. Juli 1503 gedenkt Brandis in seinen Diarium. Er schrieb:
„In dem scuven jare (1501) donnerdach na Lucie bewilden de Rat vnde XXIII man (24er-Rat) den olderluden to sunte Andrease (waren Hans Pining, Hermen Einem, Jakob Kerlebeke, Wilhelm Saltzenhusen) dat se mochten anheven, de kerken lenger to buwende, vnde darto in hulpe nehmen den deken to sunte Andrease, ok vam capitele twe provende to hulpe erlangen, alse se des woleir wes geboden hadden. Anno III (4. April 1503) dindach na Judica weren de Rat unde XXIIII man, de deken unde capitel dar vnde besegent.
Vridages (7. April) darna leten de Rat unde XXIIII vorboden de olderlude der meinheit, de ampte unde gilde. De vulborden alle. Mandages am awende vincula Petri (31. Juli9 war rochtich, dat men dar den ersten stein tom torme leggen wolde unde scholde. Dar stunt de Augustiner unde predikede, unde de papheit an sunte Andrease gingen darby mit dem hilligen sacramente. Dar stunt ein becken, dar de lude inne opperden. Gingk herliken to“.
Der Turmbau selbst, von Molderam aus Einbeck entworfen, gedieh bis zur Höhe des Kranzgesimses der Kirche, die Seitenschiffe wurden an dem alten Westturm vorbeigeführt bis zur neuen Westfront, beendet bis 1504, laut Jahreszahl am letzten westlichen Strebepfeiler, der auch die Buchstaben L. V. D. enthält. Der Bau dieser Turmfront ging langsam vorwärts, 1515 brachte man die Figur der Maria, begleitet von den drei heiligen Königen, und das Stadtwappen über dem Portal an.
Durch den Beginn der Stiftsfehde 1519 erlahmte der kirchliche Eifer und die Mittel blieben aus, dazu kam der Zwiespalt durch die religiösen Streitfragen der Zeit. In einer Höhe von 29,20 m blieb der Bau schließlich liegen und wurde 1537 mit einem hölzernen Glockenhause abgeschlossen. Im Jahre zuvor hatte man noch einen Dachreiter aufgesetzt. Dieser äußere, höchst malerische Erscheinung behielt die Kirche bis zum Neubau des Turmes, bis Anno 1883.
Die aufgestapelten Baumaterialien wurden zu anderen Zwecken verwandt: „man fing an, die behauenen Steine und den Kalk von St. Andreas abzubringen und in die Stadtgräben vor die Wälle und in die neuen Zwinger zu legen. Danach blieb die Arbeit am Thurm zurück“, so berichtet Adelog.
Bei der Einführung der Reformation in Hildesheim spielt die Andreaskirche eine besondere Rolle.
Wie Oldecop erzählt, fordert der Rat den Domherrn Burchhard von Oberg auf, das heilige Sakrament und die heiligen Öle aus der St. Andreaskirche wegzunehmen, welches in Prozession vor der Übergabe an die Protestanten geschah, so daß diese sich ohne Verletzung der katholischen Heiligtümer vollzog.
Die Seitenaltäre mit den Bildern wurden entfernt, Kleinodien und Urkunden zum Rathaus gebracht.
Zur Erinnerung an die Einführung der Reformation ließ der Rat 1542 in dem östlichen Eingang der Nordseite eine Inschrifttafel anbringen.
Infolge der Rüstung zum Krieg nach dem Bundestagbeschluß von Goslar, 1546, mußten Barmittel zur Beschaffung von Kriegsrüstungeg aufgebracht werden.
„Die van Hildesh. geven to dussem krige in dussem jare die vor angetogen 6 dubbelde monat, nehmen daro ut kerken und klusten hir und im gerichte Peine, wat me krigen konde, averst dei Dom, de Berch (St. Moritz), Hilliche Crutze, ton Sustren (S. Magdalena), dei Congregatio worden vorschont, ut denen wort nichts genommen. Sunst to S. Michel, Goderde und S. Andreas, Jakob und s. Paul was vor 2 jaren wech gehalet. Slogen Hildesheimsche Daler“, so schließt Brandis bündig.
Daß man auch in jenen so düsteren Zeiten noch an den späteren Weiterbau des Turmes dachte, erhellt aus einem Ölbilde, welches in der Kirche hängt. Es enthält die Ansicht des Turmes nach seiner Vollendung mit der Beischrift:
„Aō ∙ 1687, Ist dieser abriß des Thurmes, wie er hatt sollen auß
Gebavet werden, zum Andenkẽ nach dem Original erneuert worden.“
Die innere Ausstattung des Gotteshauses wurde in der Folgezeit gänzlich erneuert. Zuerst entstand die gewaltige Orgelanlage, ein vornehmlich in Holz und Malerei durchgeführter Aufbau, dann der Einbau der Kanzel und des großen Altares. Entsprechend dem barocken Charakter dieser Zutaten wurde schon im 17. Jahrhundert die Decke, die ursprünglich gewölbt werden sollte, stuckiert und mit größeren Gemälden versehen, die 1720 erneuert wurden.
[W] Die evangelisch-lutherische Bürgerkirche St. Andreas ist eine der großen Hauptkirchen von Hildesheim. Mit 114,5 Metern Höhe ist der 1883 errichtete Turm der St. Andreaskirche der höchste Kirchturm Niedersachsens. Er ist über 364 Stufen zugänglich und bietet einen weiten Rundblick über die Stadt und das Umland. Vorbild für diese Kirche könnten außer französischen Kathedralen der St. Veitsdom in Prag gewesen sein.
Die Bauzeit dauerte weit über einhundert Jahre, bis zur Fertigstellung des Turmes in seiner jetzigen Höhe sogar fast fünfhundert Jahre. Viele Bauunterbrechungen waren durch Kriege, Fehden, Materialmangel, fehlende Finanzmitteln und Pestzeiten bedingt.
Der früheste Kirchbau mit dem Patrozinium des Apostels Andreas war eine schlichte vorromanische Kapelle, deren Existenz schon für das Todesjahr Bischof Bernwards 1022 angenommen wird. Bischof Godehard wurde hier nach seinem Tod 1038 für die Trauerbekundung des Volkes aufgebahrt. In romanischer Zeit verlagerte sich das Zentrum der Markt- und Handwerkersiedlung aus der feuchten Niederung zwischen Domburg und Michaeliskirche („Alter Markt“) hierher, und die Kapelle wurde durch eine romanische Kirche mit mächtigem Westwerk ersetzt.
Im Jahre 1389 begann der Bau der Andreaskirche, unter Einbeziehung des romanischen Westwerks und Beibehaltung des basilikalen Querschnitts, der von der Bürgerschaft der Stadt in den jetzigen Maßen geplant war. Diese Bürgerkirche sollte durch Größe und Ausstattung des 80 m lange, 35 m breite und 27 m hohe Kirchenbau vom Selbstbewusstsein, Stolz und Reichtum der Bürger künden. Ihr Standort im Bereich zweier wichtiger sich kreuzenden Handelswege war ein bedeutender Platz, wo sich im Mittelalter Handel, Handwerk, Schule, Krankenpflege und kirchliches Leben zusammenfügten. Der Baumeister war vermutlich Peter Parler oder ein Schüler.
Das nördliche Kirchenschiff wurde 1404 errichtet, der Turm 1503. 1504 wurde das Langhaus mit den Seitenschiffen bis an den Turm herangeführt. Der Turm erreichte jedoch erst 1883 seine endgültige Höhe, vorher ragte er kaum über den Rest des Gebäudes hinaus. Erst am 10.11.1883, dem 400. Geburtstag Martin Luthers, wurde der Grundstein zum Weiterbau des Turmes zu seiner jetzigen Höhe von 114,5 m gelegt. (siehe Bild: unvollendeter Turm; gesehen von der Eckemeckerstraße)
Der Innenraum erinnert mit Chorumgang und Kapellenkranz im Osten an französische Kathedralen. Der Eingang durch das Westportal führt in die schmucklose Turmhalle. Von hier bietet sich ein großartiger Blick über die Vorhalle in das aufsteigende Mittelschiff bis zum Altar und den Buntglasfenstern im Hintergrund. Nach einigen Abwärtsstufen wird die Vorhallenwand nach Osten von einer Mauer eines romanischen Westwerks von 1140 begrenzt. Sie ist erhalten geblieben von einem kleineren Vorgängerbau einer dreischiffigen romanischen Basilika. Nach 14 Stufen Aufstieg steht man unter der Orgelempore, und es öffnet sich der Blick in das heutige großartige 28,6 m hohe Sterngewölbe, das mit seinen Rippenstrahlen die einzelnen Raumabschnitte des Hauptschiffes verbindet. Die Seitenschiffe gehen in einen um den Altar führenden Kapellenkranz (5 Kapellen) über.
Die Bronzekunstwerke im Altarraum wurden von Ulrich Henn, Leudersdorf, Eifel, geschaffen.
Wie die Marktkirchen in vielen anderen deutschen Bischofsstädten repräsentierte St. Andreas im Hochmittelalter das bürgerliche Selbstbewusstsein gegenüber der landesherrlichen Gewalt des Bischofs (Hochstift), die sich im Dom darstellte. In der Reformationszeit verband sich dieser alte Machtgegensatz mit der religiösen Frage. Folgerichtig war St. Andreas 1542 die erste Kirche Hildesheims, in der lutherisch gepredigt wurde und von wo aus Johannes Bugenhagen die neue evangelische Kirchenordnung einführte. Daran erinnert seit 1995 ein Brunnen-Denkmal von Ulrich Henn auf dem südlichen Vorplatz der Kirche.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Andreaskirche bei einem Luftangriff am 22. Februar 1945 an mehreren Fenstern beschädigt. Beim schwersten Luftangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 brannte sie völlig aus, nur die schwer angeschlagenen Umfassungsmauern und der Turm blieben stehen. Abgesehen vom Dom wurde keine andere Kirche in Hildesheim so stark beschädigt wie St. Andreas. In den 1950er-Jahren wurde sie annähernd originalgetreu wieder aufgebaut.
In der Basilika befindet sich eine der größten und schönsten Orgeln Norddeutschlands, ein Werk der Firma Beckerath, mit nunmehr 64 Registern und 4734 Pfeifen, der der mächtige Kirchenraum ein ungewöhnliches Klangvolumen verleiht. Regelmäßig finden Orgel- und Chorkonzerte statt.
Der Innenraum erinnert mit Chorumgang und Kapellenkranz im Osten an französische Kathedralen. Der Eingang durch das Westportal führt in die schmucklose Turmhalle. Von hier bietet sich ein großartiger Blick über die Vorhalle in das aufsteigende Mittelschiff bis zum Altar und den Buntglasfenstern im Hintergrund. Nach einigen Abwärtsstufen wird die Vorhallenwand nach Osten von einer Mauer eines romanischen Westwerks von 1140 begrenzt. Sie ist erhalten geblieben von einem kleineren Vorgängerbau einer dreischiffigen romanischen Basilika. Nach 14 Stufen Aufstieg steht man unter der Orgelempore, und es öffnet sich der Blick in das heutige großartige 28,6 m hohe Sterngewölbe, das mit seinen Rippenstrahlen die einzelnen Raumabschnitte des Hauptschiffes verbindet. Die Seitenschiffe gehen in einen um den Altar führenden Kapellenkranz (5 Kapellen) über. Die Bronzekunstwerke im Altarraum wurden von Ulrich Henn, Leudersdorf, Eifel, geschaffen.
Wie die Marktkirchen in vielen anderen deutschen Bischofsstädten repräsentierte St. Andreas im Hochmittelalter das bürgerliche Selbstbewusstsein gegenüber der landesherrlichen Gewalt des Bischofs (Hochstift), die sich im Dom darstellte. In der Reformationszeit verband sich dieser alte Machtgegensatz mit der religiösen Frage. Folgerichtig war St. Andreas 1542 die erste Kirche Hildesheims, in der lutherisch gepredigt wurde und von wo aus Johannes Bugenhagen die neue evangelische Kirchenordnung einführte. Daran erinnert seit 1995 ein Brunnen-Denkmal von Ulrich Henn auf dem südlichen Vorplatz der Kirche.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Andreaskirche bei einem Luftangriff am 22. Februar 1945 an mehreren Fenstern beschädigt. Beim schwersten Luftangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 brannte sie völlig aus, nur die schwer angeschlagenen Umfassungsmauern und der Turm blieben stehen. Abgesehen vom Dom wurde keine andere Kirche in Hildesheim so stark beschädigt wie St. Andreas. In den 1950er-Jahren wurde sie annähernd originalgetreu wieder aufgebaut.
In der Basilika befindet sich eine der größten und schönsten Orgeln Norddeutschlands, ein Werk der Firma Beckerath, mit nunmehr 64 Registern und 4734 Pfeifen, der der mächtige Kirchenraum ein ungewöhnliches Klangvolumen verleiht. Regelmäßig finden Orgel- und Chorkonzerte statt.
Glocken:
Im Turm hängen vier Glocken, wobei drei von ihnen Leihglocken aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten sind. Die klangvolle Osanna stammt aus der Danziger Marienkirche. Die große Glocke ist ein Geschenk der Stadt Hildesheim. Die Glocken sind auf die des Domes abgestimmt:
Nummer | Name | Gussjahr | Durchmesser | Gewicht | Nominal | Herkunft |
1 | 1963 | 2115 mm | 6500 kg | ges0 | neu | |
2 | Osanna | 1632 | 1750 mm | 3000 kg | b0 | Danzig, St. Marien |
3 | 1738 | 1360 mm | 1360 kg | des1 | Rastenburg, Ostpreuß. | |
4 | 1725 | 1220 mm | 1220 kg | es1 | Mühlhausen, Westpreuß. |
Textquelle: [W] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Andreas_(Hildesheim)
Text-Quelle:
Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild
[1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 1, Kapitel 4: Kirchliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1911; Seite 150ff
http://de.wikipedia.org/wiki/St._Andreas_(Hildesheim)
Privatbesitz H.-J. Brand
Hildesheimer Heimat-Kalender “; Gerstenberg-Verlag Hildesheim; 1973, Seite 35
O. Doering, Goslar und Hildesheim; Verlag E.A. Seemann, Leipzig 1926, Seite 184