[I] Der Hafen Hildesheim und der Stichkanal Hildesheim, der ihn mit dem Mittellandkanal verbindet, wurden am 20. Juni 1928 nach über achtjähriger Bauzeit feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Gleichzeitig nahm die bereits 1925 gegründete Hafenbetriebsgesellschaft ihre Arbeit auf.
Direkt nach der Eröffnung wurden im Hafen und auf dem Kanal hauptsächlich Wassergüter (Kohle, Erz, Kali, Salz, Zucker) und Stückgüter (Partieladungen in Kisten, Fässern und Säcken) verladen und verschifft. Auch in den 50er- bis 70er-Jahren waren die Umschläge noch von Kalisalzen, Baustoffen und Kohle geprägt. Heute sind die Güterarten jedoch breiter gestreut. Das Spektrum umfasst unter anderem Zellulose, Mineralstoffe, Roheisen, Heizöle und landwirtschaftliche Produkte.
Bauliche und technische Investitionen haben in den vergangenen zehn Jahren zu einer Erweiterung der Kapazitäten des Hafens geführt und damit die Grundlage für seine erfolgreiche Zukunft geschaffen.
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