1. Herwicus: Magister, lebte 1191; Er ist in einem Briefe des Fürstbischofs Berno, welcher dem Kloster Stederburg in diesem
Jahre gegeben ist, als Zeuge aufgeführt
2. Leutfridus 1203
3. Hermannus 1216
4. Thietmarus 1221 u. 1220
5. Ludolphus 1239
6. Gerhardus 1243 u. 1269 Magister, Er war auch „Vice Archidiakonus“ auf der Neustadt
7. Bertholdus Wulfgrove 1272 u. 1286; 1286 kommt er in einem Briefe des Fürstbischofs Siegfried als Zeuge vor
8. Johannes Trisenius 1286
9. Stolaus; Er starb 1290
10. Bertholdus Wilfspene 1290 u. 1309
11. Conradus Cronesben 1319 u. 1326
12. Henricus de Evensen 1368
13. Johannes Vrese 1389
14. Johannes Rave 1412; starb 1435
15. Henningus v. Azel; Er starb 1465 in der Nacht des Festes Maria Himmelfard, wie es dessen Epitaphium bei der Kreuzkirche
im Kreuzgange besagt
16. Alhardus Span 1466
17. Ludolphus Süring 1493; Resignierte 1531
18. Johann Oldekop 1531 u. 1549; ward Dechant, starb 1556 am 10. Julius
19. Guntherus Wiedershausen; Er starb 1573 am 18. Junius
20. Johann Vogedes 1573; starb 1586 am 20. April
21. Henrikus Roerkerse 1686; Er starb in demselben Jahre am 7. Junius
22. Bernward v. Einem 1586; starb 1590 am 18. März
23. Valentin Grimpe 1590; starb 1598 am 20. Julius
24. Michael Dolle 1599 u. 1603 in welchem Jahre er abdankte
25. Johann Hagen 1603; starb 1613 am 8. Mai
26. Michael Dolle der Jüngere 1613; starb 1669 am 17. Dezember
27. Johann Dolle 1670; starb 1704
28. Ludolph Conrad Costerus; Er starb 1704
29. Reiner Hildebrand Wiedenbrück 1704
30. Johann Hermann Heerde 1706; Er ward Dechant starb 1726 am 2. Oktober
31. Heinrich Thomnyenhaus; Er starb 1753 am 17. Dezember
32. Friedrich August Wolter v. LützoW 1754
33. Franz Ferdinand Abel
1. 1679 Johann Brandes; Dieser ward Magister bei der Dom- oder Kornschule
2. 1687 Christoph Eppe; Er verließ sein Amt und legte auf dem Moritzberge vor Hildesheim eine Wirtschaft an
3. Christoph Heidolph; Er ward dimittirt (freigelassen, entlassen)
4. 1704 Adolph Wrede aus Warburg im Paderbornischen; Er verließ 1738 sein Amt und begab sich nach Warburg wo er starb
5. Johann Heinrich Preyne geboren zu Menden im Sauerlande. Er war unverheiratet und starb 1759. Seine von ihm für die
Jesuitenschule gebildeten Knaben waren an Moralitat und Geschicklichkeit vorzüglich. Er hat zu seinem Anniversarium (der
Jahrestag des Todes und der Grablegung) dem Kreuzstifte 400 Thaler in Golde vermacht
6. Engelbert Friedrich Dieckmann; Ein Sohn eines Doktors d. R. und Advokaten in Gesecke; er ward seines Dienstes entlassen
7. Christoph Siegmann; Er starb am 8 April 1788
8. Antonius Klinkhardt aus Hildesheim. Er starb am 26 Juni 1803
9. Peregrin Fischer
siehe auch:
Text-Quelle:
Zepenfeldt, Beiträge zur Hildesheimer Geschichte; Gerstenbergische Buchdruckerei, 1830, Band 3, Seite 58ff