Der Hagentorwall
Der Hoher Wall
Der Kehrwiederwall
Der Langelinienwall
ANSICHTSKARTEN
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- Ansichtskarten
Privatbesitz H.-J. Brand
Der „Hohe Wall“ ist ein ehemaliger Stadtwall. Er verläuft auf der Anhöhe über dem „Liebesgrund“.
Der Bau des „Hohen Walls“, aus dem Tagebuch des Joachim Brandis (8/1582):
„In der Viehtrift (heute: Schützenallee) wurde im August das eingefallene Stück an dem Rondell hinter St. Michael mit schwerer Arbeit und großen Unkosten wiederhergestellt und durch einen fremden Meister aus den Niederlanden, hieß Meister Jost N. (hier irrte sich Brandis; der richtige Name war Johan Jostes). Er war damals Baumeister von Braunschweig. Unter dem Wall sind lange Pfeiler eingemauert, zwischen den Pfeilern sind lange Hölzer nebeneinander quer gelegt und jeweils eine Schicht Reisigbündel besonders dazu gebunden, und so geht es fort, umschichtig eine Schicht Hölzer und eine Schicht Reisigbündel.
Von den Pfeilern ist der Länge nach eine starke Mauer im Grund gezogen, auf der die Brustwehr (des Walles) steht. In der Mauer sind Löcher, damit das Wasser, das vom Walle durch die Hölzer und Reisigbündel hindurchsickert, abfließen kann. Die Mauer steht im Grunde dem Walle zum Schutz da, so daß es also ein starkes Werk ist“.
Text-Quelle:
F. Borgmeyer, "Führer durch Hildesheim", Verlag F. Borgmeyer Hildesheim 1920, Seite 78
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