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[W] Hospital bzw. lateinisch (v. hospitalis ‚gastfreundlich, zum Gastwirt gehörend‘, dies abgeleitet v. hospes ‚Gastfreund, Gastwirt‘) ist eine in weiten Teilen Deutschlands veraltete Bezeichnung für Pflegeheime und Altenheime. Ursprünglich bezeichnete es die meist christlich geführten Pilgerherbergen und Armenhäuser.
In Jahr 816 bestimmte die Aachener Synode, dass jedes Kloster oder Kollegiatstift über die Einrichtung eines hospitale verfügen solle. Seit einem Dekret von Papst Clemens V. aus dem Jahre 1312 brauchten die Hospitäler nicht mehr zwingend Kirchengut im engeren Sinn von Besitztum und Verfügungsgewalt zu sein. Als karitative Einrichtungen besaßen sie aber weiterhin kirchlichen Charakter. Jedermann konnte nun zum Heil seiner Seele ein Hospital gründen und auf eigene Rechnung betreiben, musste aber die Erlaubnis des Bischofs einholen, wenn er eine Spitalkirche, Kapelle, einen Altar oder einen Friedhof eingliedern und einen Spitalgeistlichen einstellen wollte.
Viele Spitäler wurden in Form von Stiftungen, den Hospitalstiftungen, gegründet und gemeinnützig geführt. Die meisten verblieben in der Rechtsform der Stiftung. Wenige wurden zu Vereinen umgewandelt.
Die Aufgaben der Spitäler waren mannigfaltig und basierten auf den Werken der Barmherzigkeit: Speisung, Aufnahme und Bekleidung der Armen, Beherbergung der Fremden, Pflege der Alten und Kranken sowie Bestattung der Toten. Kommunalisierung, Verpfründung (d.h., die Insassen kauften sich mit der Erwerbung von Pfründen ein) und Spezialisierung waren die Tendenzen, die das Spitalwesen seit dem 14. Jahrhundert in den Städten bestimmten. Bestimmte Einrichtungen waren als Hohes Hospital etabliert.
Text-Quelle: [W] http://de.wikipedia.org/wiki/Hospital
[1] Johann v. Alten, Kanonikus auf dem Moritzberge, hatte eine Armenstiftung von 300 rheinischen Gulden hinterlassen, die von seinem Neffen, dem Domherrn Theodoricus v. Alten und dem Kanonikus am Kreuzstifte, Johann von Alten, um 200 rheinische Gulden vermehrt wurde.
Statt einer ursprünglich am Damme (Dammtor) vorgesehenen Baustelle wurde aus Sicherheitsgründen eine solche in dem Vorderen Brühl gewählt und hier 1484 das Spital erbaut. Nach Theodoricus v. Alten Tode fielen dem Spital nochmals 1000 Gulden zu.
In einer Urkunde vom 26.4.1536 wird das Spital „Beate Marie virginis de consolacione pauperum“ genannt.
Das an der Ecke des Brühls und des Gelben Sterns liegende Holzgebäude trug die Inschrift:
„Hospitale beatae Mariae in Solatium pauperum
Infirmorum / 1497 / Kalendis Junii“.
Der Bau selbst von 1497 war in typischer Weise mit Dreieckzier versehen, gotisch und charakteristisch durch eine hüpsche Windenluke im Dach.
Von dem Bau hat sich nach dem Abbruch im 19. Jahrhundert von der oberen Widmungstafel nur das Relief erhalten. Dieses, ehemals über dem Portal angebracht, zeigt die sitzende Maria mit dem Kinde, umgeben von Hilfefehenden; auf dem Schriftband eine nur schwer lesbare Inschrift:
Sub tuä(m) p(ro)tectione(m) cö(n)fugim(us) ubi i(n) firm(i) acer acceperunt virtutem
In gotischen Minuskeln. Die Jahreszahl MCCCCXCVII. Kl. Junii ist jetzt auf der Seite nach dem Gelben Stern in dem neuen Spitalbau vermauert, der als Ersatz der älteren städtischen Spitäler erbaut wurde und die Inschrift trägt:
VEREINIGTE HOSPITAELER / V / ALTEN / ST / BARBARAE / ST / CATHARINAE / ST / TRINITATIS
Text-Quelle:
Bildquelle:
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[1] Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 94f
[1] Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 94f
[1] Das kleine Hospital St. Andreae, neben der großen Schule gelegen, war von den „Phefersäcken“ (Pepersack) gestiftet.
[5] Als Hospital der Pfarrkirche St. Andreas - im Gegensatz zu dem kurialen Johannishospital des Johannisstift - ist es zuerst im Jahre 1270 nachweisbar. Es wurde von dem Kanonikerstift und von bürgerlichen Provisoren verwaltet.
Im Jahre 1334 wurde es als kommunales → Heiliggeisthospital (Große heilige Geist) neu organisiert. In der folgenden Zeit wird es als → Trinitatis-Hospital bezeichnet.
Laut der Gerstenbergischen "Beiträge zur Hildesheimer Geschichte" gründete bereits 1025 Bischof Godehard dieses Hospital.
Text-Quelle: [1] [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 104
[5] Zeppenfeld, Beiträge zur Hildesheimer Geschichte, Band 1, 1829
auch: Anna-Hospital, St.-Annen-Stift genannt
[1.1] 1443 gründete der Priester Heinrich Kothmann das St.-Annen-Stift, das den Beinahmen „Unserer Lieben Frauen Gasthaus“ trug.
[1.2] St. Annenhospital mit St. Annenkapelle, ursprünglich Günthersstraße; 1463 auf dem ehemaligen Judenkirchhof verlegt.
Die Kapelle war wahrscheinlich identisch mit der Mitte des 15. Jahrhundert von dem Priester Heinrich Kottemann gestiftete capella h. Mariae virginis, die nur für die Hospitaliten der Hospitäler St. Cruzis, St. Annen (oder unserer lieben Frauen Gasthaus), sowie der 13 Armen (auch neues Hospital St. Annen) bestimmt war. Letzteres wurde vom Dompropst H. v. Wenden 1475 gestiftet und später mit dem Waisenhaus der Neustadt vereinigt.
Die Kapelle schenkte der Dompropst Wilhelm, Graf von Holstein-Schaumburg 1571 dem Rate der Neustadt, der sie damals zur Pfarrkirche einrichtete. Auf dem Plane vom Jahre 1769 ist sie noch eingetragen.
Ihr gegenüber lag das St. Crucisspital, nördlich von der Kirche das „13 Armenspital“, dahinter das „Annenspital“. Dieses Gebäude allein ist noch erhalten (1911) und hat die typische Dreieckzier an den Konsolen, geht also mindestens bis ins frühe 16. Jahrhundert zurück.
Die Fundation des Spitales wird 1506 erwähnt, 1573 „die dreizehn Armen im langen Hause bei der kleinen Kirche“; 1575 das neue Spital der Dreizehnarmen bei Unserer lieben Frauenkapelle.
Priestergemach mit Schornstein und Dornse, Kapelle, Krankenzimmer, Küche, Boden (bone) 1496: „eyn bequeme prestergemack mit eyneme schorsteyne unde dornitze an dat ende des huszes allernegest bie des hospitalis capelle boven der erden unde boven der krangkenkamer“.
[15] Ein neues Spital – Unserer lieben Frau – entstand in der Neustadt an der Güntering-(Günther-)Straße, an der Stadtmauer. 1442 zuerst erwähnt, wird 1443 eine Hausordnung eingeführt.
Text-Quelle:
[1.1] [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 23
[1.2] [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 104
[15] Billerbeck, "Mitteilungen geschichtlichen und gemeinnützigen Inhalts", Gerstenberg, Hildesheim 1832, Band 1 Seite 15
[5] Wann das Armenhaus St. Barbara gestiftet wurde ist unbekannt. Doch ist es wohl als zuverlässig anzunehmen, daß es von dem Kollegiatstift St. Moritz auf dem Berge oder von einem seiner Kanoniken oder einem Kanonikus bei demselben gestiftet wurde. Erste Erwähnungen fanden es 1195. Es lag an der Dingworthstraße. 1884 wurde es in ein neues Haus oberhalb der Eulengasse verlegt.
Im Jahre 1485 wurde das Hospital in der Fehde des Fürstbischofs Berthold - es waren damals zwölf Personen darin - nicht verwüstet sondern stehen geblieben. Als im Jahre 1632 beim Heranrücken des kaiserlichen Generals von Pappenheim die Bürger in Hildesheim das Sültekloster, die Katharinenkirche vor dem Ostertor, die Karthaus und den Moritzberg vor dem Dammtor plünderten, verbrannten und verwüsteten wurde auch das Hospital St. Barbara ein Raub der Flammen und wurde erst im Jahre 1657 wieder aufgebaut.
Johann Brochtrup und Johann Blume Lanonici, Kanoniker des Moritzstifts, waren im Jahre 1657 Verwalter dieses Hospitals und bewirkten den Wiederaufbau des Armenhauses, wozu das Kapitel die Kanonici und Vikarii des Stifts wie auch der Domscholaster Eberhard v. Schnetlage beträchtliche Summen beigaben. Es ist nun für 9 Personen eingerichtet.
Das Kapitel des Moritzstifts führte das Institut und setzte aus seiner Mitte die Provisoren ein, die die „Heiliggeisterherrn“ genannt wurden. Erst waren es 2 Heiliggeistherren, später führte nur noch einer dieses Amt aus. Dieses Amtsinhaber haben für das Beste des Hauses zu sorgen und die Rechnungen zu führen. Er war für den Erhalt der Gebäude zuständig sowie für Holz, Licht u.s.w. zu sorgen. Die Rechnungen wurden jährlich dem Stift vorzulegen. Eine Amtsbesoldung war für die Arbeit nicht vorgesehen.
Nach der Verwüstung von 1632 fanden sich zahlreiche Spender, die den Wiederaufbau und die Beschaffung verlorene Güter finanzierten:
1. Der Domscholaster zu Hildesheim Nikolaus Everhard v. Schnetlage jun.. Er war der letzte seinerFamilie und starb am 23.5.1697 mit 84 Jahren
2. Johann Groten, Kantor, gab 10 Floren oder 66 Taler 2 Mgr., er starb 1692
3. Hermann Marheinicke, Domvikarius, 30 Taler, er starb 1692
4. Johann Brochtrup, Dechant, 100 Taler, er starb 1699
6 .Theodor Lindarz jun., Kanonikus, gab 2 schwarze und 2 weiße Leichentücher und 4 Sarggabeln. Er starb am 27.3. 1697
7. Johann Christian Kessel, Kanonikus, 100 Taler, er starb 1708
8. Paul Knops, Scholaster, 30 Taler, er starb l726
9. Ernestus Heinrich Köhler, Thesaurarius (Verwalter), 55 Taler 2 Mgr., er starb 1742
10 Erasmus Willebrand Stael, Kanonikus, 16 Taler 24 Mgr., er starb 1742
11. Max von Boggen, Dechant, 22 Taler 18 Mgr., er starb 1769
12. Franz Anton Calle, Dechant, 7 Taler
Das Armenhaus hat neun Pfründen (Schenkungen) oder Stellen für Frauen, die das Stift St. Moritz verlieh. Die Aufzunehmenden sollen „Eingeborene des Bergflecken seyn oder daselbst lange gewohnt haben, besonders soll auf Witwen, welche durch Erziehung ihrer Kinder dem Staate nützlich gewesen sind, Rücksicht genommen werden".
Die Aufsicht im Hause hat die jeweilig älteste Bewohnerin. Eine Neuaufgenommene bezahlt bei dem Eintritt in eine Stelle dem Register 5 Taler und ihren Mitschwestern eine geringe Kollation. Morgens, Mittags und Abends wird durch ein Gebet das Andenken der Wohltäter gefeiert. Jede Hospitantin mußte einen ehrbaren Lebenswandel führen, sie verliert sonst ihre Stelle. Die Einnahmen in Geld der Hospitalitinnen sind geringe. Sie erhalten am Tage St. Barbara etwas aus der Rechnung einer Kollekte auf dem Moritzberge, Gaben von Anniversarienmessen (Gedenkmessen) denen sie beiwohnen u.ä.
(Im Original übernommen)
Text-Quelle: [5] Zepenfeldt; "Beiträge zur Hildesheimer Geschichte" Band 3, Seite 148; Gerstenberg-Verlag 1830
[1.1] 1454 richtet Domvikar Johann Geynsen im Hause der St. Barbara-Vikarie im Hückedhal sieben Kammern als Hospital zur Beherbergung von sieben bedürftigen Leuten ein.
[1.2] Dieses Hospital befand sich im Hückedahl an der Stelle des jetzigen (1911) St. Josefshospitals, 1451 erwähnt; 1461: sechs Sieche. Von 1494 stammt die „neue Ordnung“, erlassen von Conrad Fabri, Vikar am Altar S. Barbara im Dome für das von ihm erweiterte und umgebaute Spital S. Barbarae im Huckedahl.
Es war verfallen und wurde „mit hulpe und todat vromer lude van grund up nyge gebuwet und na bequemicheit beth geflegen und mit eyner dorntzen und eyner kameren, de dar tovoren nicht enweren, vormeret“.
1541 verpflichten sich die Insassen, vor einem vom Domherrn Arnold Fridach zu stiftenden Kreuze zu beten.
Text-Quelle: [1.1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 82
[1.2] [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 104f
Das Spital des Cölestinkloster befand sich ehemals an der Straße "Vor dem Michaeliskloster", der heutigen "Klosterstraße".
Im 12. Jahrhundert entstand das Hospital beim St.-Michaeliskloster in der Klosterstraße.
1464 mußte es erneuert werden.
Das Domhospital erschien namentlich 1126 bzw. 1146 erstmals in Urkunden und lag an der Dammbrücke.
Abt Bernhard übertrug Dotationen (eine Ausstattung mit Einkünften und Gütern) dem Domkapitel mit der Auflage, für „frequentiam perigrinorum et hospitum“ zu sorgen. Gläubige, die zum Grabe des Abtes zogen, fanden hier Unterkunft und Pflege.
Das Domspital an der Dammbrücke war von Wasser umgeben. Das Spital - zunächst für kranke und alte Domherren aber auch für die Versorgung von Armen bestimmt - wurde von dem Dompropst Rainald Grafen von Dassel im Jahre 1160* reich ausgestattet und mit einem Hof in Lotingessem bedacht.
Dem Domkapitel aber wurde bewilligt, daß die Einnahme von der Pfründe eines jeden verstorbenen Domherrn während eines Jahres zur Hälfte dem Hospitale zufallen und die Domherren jährlich an zwei Tagen an 150 Arme bestimmte Almosen verteilen sollen.
*lt. Lüntzel
siehe auch: Die bischöfliche Neustadt
Text-Quelle: H.A. Lüntzel, „Geschichte der Diözese und Stadt Hildesheim“; Gerstenberg Hildesheim 1858; Band 2 Seite 61
Dreifaltigkeits-Hospital
→ Großes Heilige Geist-Hospital
Das Hospital wurde 1470 als „Neues Hospital“ von M. Lübbertus Lübbern * gestiftet/eingerichtet.
Bestimmt für sechs Männer, sechs Frauen und eine Magd.**
Die neue Bezeichnung kam durch die Zahl (13) der dort verpflegten Armen zustande. Durch zahlreiche, hohen Zuwendungen reicher Stifter wurde das Hospital Anfangs des 16. Jh. so wohlhabend, das es Kapitalien an den Rat u.a. ausleihen konnte. 1842 siedelte das Hospital in den Brühl über, wo es mit Hospitälern der Altstadt in einem damals errichteten Hause untergebracht wurde.
* In "Beiträge zur Hildesheimischen Geschichte" Band 1, Seite 217 wird als Stifter der Domprobst Egghard v. Wenden angegeben.
** Text-Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 82
Das Hospital befand sich am Godehardiplatz.
Erhalten blieb (bis 1945) nur der Eingang mit Bekrönung aus dem 18. Jahrhundert mit dem Abtswappen und der Beischrift
HOSPITAL ∙ FѶNF ∙ WVNDEN
und dem folgendem Chronostichon
CVra BONIFACII, prIMo, qVo praefVIt
ANNO
ABBAS SPECTATOS COLLOCAT hosCE
Lares
Text-Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 101
[1] Als städtische Stiftung erscheint seit 1334 das neue Spital zum hl. Geiste am Andreaskirchhofe, eine städtische Armen- und Krankenanstalt.
Neben diesen, auch Dreifaltigkeits- oder Trinitatishospital genannt, existierte ein zweites kleineres, der sogenannte „kleine hl. Geist“, jetzt Martinispital in der Kramerstraße.
Dies war die Volkstümliche Bezeichnung für das Trinitatis-Hospital; im Gegensatz zum "Kleinen Heilige Geist ", dem → Martini-Hospital.
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 81
[1.1] Etwas später wird in der Neustadt ein neues hl. Geistspital gegründet, das Hospital „Unserer Lieben Frau“, 1442 zuerst genannt.
Es lag an der Güntherstraße nahe der Stadtmauer. Aufnahme fanden arme Bürger und Bürgerinnen (elende pelegrinen) der Neustadt.
[1.2] Das hl. Geistspital (Uns. Lieb. Frauenhof) auf der Neustadt ist identisch mit St. Annen, 1455 Bau einer Kapelle, 1463 Priester, Älterleute, Kommissar, Dienstboten (deinsten), elende Pilgrime, Schaffer, 2 Schafferinnen, 24 Insassen und Kapelle (als auf dem ehemaligen Judenkirchhof stehend) erwähnt.
1488 Erneuerung und Abänderung der Fundationsurkunde; 1540 ein Lehen am Altar S. Annae daselbst; 1571 Übergang der Kapelle in die Hände des Rates; das Schlafhaus 1487.
Text-Quelle: [1.1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 81
[1.2] [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 104
!!EINGEGANGEN!!
Geschichte
Zur Baugeschichte dieses von Mönchen des ehemaligen Klosters Marienrode gestifteten Hospitals im Sack sei erwähnt, daß dieses auch als → „Resenhaus“ im Marienroder Sacke bezeichnete Anwesen zuerst genannt wird ca. 1496 sowie 1510 gelegentlich einer Stiftung von Geld usw.
Im Anfange des 18. Jahrhundert total zerfallen, wurden die umfangreichen Holzbauten 1744 von der Verwaltung der Martinikirche, der sie seit diesem Jahre gehörten, niedergerissen. „Mit Konsens und hoher Approbation sind wiederum dieses Hospital (im Sacke) von der Kirche (St. Martini) abgebrochen, das alte Holz und Steine an die Kirche gefahren und dieser ledige Platz (am Sacke) wiederum mit den jetzt darauf stehenden zwo neuen Häusern von Grund auf neu zu bauen an den Herrn Senator Vortmann alles in vollen Stand zu setzen 775 Rthlr.“. (Lagerbuch des Martinispitals).
Beschreibung
Der noch stehende massive Bau hat einen Steingiebel (Bild 1), der an der Südseite mit einem Flachbogen entsprechend der Überkragung der südlichen Flachwand ausladet, welche am Ostende auf Spannbreite massiv hergestellt ist. Der Giebel selbst ist ganz schlicht; eine spitzbogig geschlossene Tür im Erdgeschoß ist vermauert, eine kleine Renaissanceskulptur (Kopf innerhalb einer Kartusche) ist über ihr eingelassen. Seitlich sind Ansätze eines ehemaligen Torpfeilers nebst Bogen erkennbar.
Im Innern ist der Bau ganz verändert; erhalten hat sich eine hübsche Renaissancetür (Bild 2). Sie besteht aus einem gestemmten Rahmen; die Füllbretter liegen rückseitig bündig und werden von vorne durch übernagelte überstehende Zierteile festgehalten. (im Bild ist versehentlich der Falz im Rahmen vergessen).
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 102f
Bildquelle:
- Ansichtskarten: Privatbesitz H.-J. Brand
- Foto/Bild: [1] Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 103, Figur 50
In der Neustadt wurde ein neues „Hl. Geistspital“ gegründet, das Hospital „Unserer Lieben Frau“, 1442 zuerst genannt.
Es lag an der Güntherstraße nahe der Stadtmauer. Aufnahme fanden arme Bürger und Bürgerinnen (elende pelegrinen) der Neustadt.
Text-Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 81
1454 richtete Domvikar Johann Geynsen im Hause der St. Barbara-Vikarie im Huckedahl sieben Kammern als Hospital zur Beherbergung von sieben bedürftigen Leuten ein.
Text-Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 82
(1) Zu den ältesten Stiftungen gehört das aus der Erweiterung des Domspitals hervorgegangene Johannisspital, das in die Zeit Bischofs Bruno zurückgeht.
(6) Das Johannishospital wurde 1161 als Heim für Alte, Kranke und Fremde anstelle des heruntergekommenen einstigen → Domspitals „am Eingang der Stadt“ neben einer neuen steinernen Innerstebrücke vom damaligen Dompropst Rainald v. Dassel errichtet. Bischof Bruno fügte der Stiftung noch einen Hof von Lottingessem hinzu, der als "Trillkegut" heute den Rest der alten Ortschaft darstellt.
Das Johannishospital wurde bei dem Überfall der Hildesheimer Bürger auf die Dammstadt im Jahr 1332 zerstört.
1893 entstand ein Neubau mit alten Inschriften von 1280, 1352 und 1733. Über der Tür befand sich das Stift-Hildesheimsche Wappen von 1733. Daneben zwei alte Steine mit den Inschriften:
(rechts): Anno dni M.CC.LXXX sub epo, sifrido a. Lippoldo. decano reedificata. est domus.
(links): † domus destructa fuit XXannis. Anno dni M.CCC.LII sub epo. henrico. duce. de. Brunswic. et preposito.
Thiderico a. decano. vulrado de treleve. domus haec. est. reedificata.
Das Gebäude stand in der Dammstraße 24 und wurde 1945 im Bombenhagel der britischen Bomber zerstört.
Heute steht an der Stelle ein Wohn- und Geschäftshaus (Bäckerei).
Text-Quelle: (1) A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 80
(6) Johannes Heinrich Gebauer, „Geschichte der Stadt Hildesheim“; A. Lax-Verlag Hildesheim, 1922; Band 1, Seite 42
(W) http://www.inschriften.net/hildesheim/inschrift/nr/di058-0096.html#content
Das erste städtische Hospital Hildesheim war das durch den Rat verwaltete Leprosorium St. Katharina vor dem Ostertor. Es wurde anläßlich einer Schenkung erstmals 1270 Urkundlich erwähnt. Neben Leprakranken wurden auch andere Kranke in einem separaten Gebäude aufgenommen.
Vor der Hospitalkapelle wurde üblicherweise den Todeskandidaten, auf ihren letzten Gang zum Galgen auf dem Galgenberg, das Allerheiligste als geistlichen Trost gezeigt.
Neben dem Hospital lag der Katharinenfriedhof.
Das große Katharinenspital, ein Armen-Versorgungshaus, befand sich im mittleren Rosenhagen.
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 105
Dies war die Volkstümliche Bezeichnung für das → Martini-Hospital, im Gegensatz zum "Großen heilige Geist", dem → Trinitatis-Hospital.
[1] Dieses Spital befand sich neben dem → v. Alten-Hospital.
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 104
ALLGEMEINES
[1] Über die älteste Geschichte des in der Kramerstraße 6 (1237) liegende Spitales ist in Urkunden wenig erhalten. Zum ersten male wird das Gebäude 1409 genannt: den armen luden, de dar wont in dem hilgen Geyste bei der Kramerstrate jegen Karbomes hus -; 1416 als Lutteken hilghen gheiste bezeichnet, hier als Nachbar wieder Karebom (Familienname) genannt. 1433 verkauften die Älterleute des großen heiligen Geistspitales an das kleine (Lutke hilge Geist) eine Rente; ferner 1463, hier als Nachbar Hans Storring genannt; Lieferung von Holz zur Heizung der „Dornse“ (heizbare Stube) wird 1496 erwähnt.
Das Hospital gehörte ursprünglich – wie schon der Name sagt – zum Martinikloster und wird als solches in einer Eingabe der Kirchenprovisoren (Verwalter) vom 18. Juni 1691 erwähnt. 1693 wurde ein Teil dieses Klosters vom Magistrat zum Waisenhaus eingerichtet, dafür erhielt die Martinikirche (welche seit 1543 den Prodestanten eingeräumt war) als Ersatz das Hospital in der Kramerstraße und das Rhesenhaus im Marienröder Sack.
Im 18. Jahrhundert wurde das Haus umgebaut. Im Haupt- und Lagerbuch der Kirche St. Martin heißt es darüber Seite 109ff: „Nachdem das alte Hospital im Marienroder Sack sonst Rhesenhaus genannt, wegen Altertums die Stube und Keller schon eingefallen, also ist auf Vorstellung der Herrn Provisoren an hochEdl. Rath, daß diese Hospital und Stifftung in das Hospital der Cramerstraße translociert und darin für diese neue Kammern gebauet und angelegt würden“. 1744 wurde der Erweiterungsbau (Umbau) durchgeführt und von den Insassen des ehem. Rhesenhauses bezogen.
BESCHREIBUNG
Als ausgezeichneter spätgotischer Fachwerkbau ist das Spital von außerordentlicher Klarheit in konstruktiven Aufbau. Auf massivem Sockel erhebt sich Erd- und Zwischengeschoß, darüber auskragend mit gotisch profilierten Konsolen das Obergeschoß (Bild 2).
Der ursprüngliche Eingang an der Giebelseite ist jetzt vermauert und als Fenster eingerichtet, wie auch der innere Ausbau und Grundriß seit 1744 total geändert ist. Sowohl der Fenstersims als auch der Sims über der Setzschwelle sind aus drei Rundstäben hergestellt und in alter Weise noch mit Schmiednägeln mit großen Köpfen aufgenagelt. Eine Jahreszahl ist nicht erhalten.
Lachner hat seinem Werk den alten Grundriß und Schnitt festgestellt (Bild 1: schwarze Teile = massiv). Hiernach zog im Erdgeschoß ein schmaler Korridor durch den ganzen Bau, an den sich links und rechts die kleinen Kammern der Pfründner angeschlossen. Am rechten Ende nach der Straße zu lag die „Dornse“, das gemeinsame, heizbare Zimmer. Im Obergeschoß lagen Wohnräume nur nach der Straße; ein langes Treppenloch erleuchtete den Korridor im Erdgeschoß, der sich oben im Zwischengeschoß zu einem bis zur Hofwand gehenden Flur erweiterte, in dem die Insassen bei schlechtem Wetter sich ergehen konnten.
Die gleiche Raumeinteilung wiederholt sich im ersten Stocke, jedoch lag nach Lachner der Gang hier nach der Straßenseite, während die ganze Tiefe bis zum Hofe eine saalartigen Raum bildete, der als Krankensaal diente. Im Dachgeschoß sind zwei Böden untergebracht.
Die Stockwerkshöhe beträgt nur 2,15 m.
Typisch an der Holzkonstruktion ist die für die Zeit der Gotik in Hildesheim vielfach übliche Manier, den Pfosten am oberen Ende mit einem kleinen, nur wenige Zentimeter vorspringenden Konsol zu versehen, auch welchem die Knagge, welche den vorstehenden Deckenbalken stützt, reitet. Ebenso ist die einfache Profilierung der Knaggen mit drei Wulsten nebeneinander sehr charakteristisch.
[7] 1409 ? (lt. Steinacker in "Die Stadt Hildesheim", Seite 112), 1530 als Hospital, stand in der Kramerstraße 7.
Es wurde im Gegensatz zum → Trinitatis-Hospital, dem "Großen Heilig Geist", „der kleine heilige Geist“ genannt.
1744 erfuhr es verschiedene Umgestaltungen.
Der imposante Bau ließ trotz der Umgestaltung von 1744 die alten Raumeinteilungen auch von außen deutlich erkennen.
Im alliierten Bombenhagel von 1945 zerstört.
Text-Quelle:
Bildquelle:
- Ansichtskarten
- Foto / Bild
[1] Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4,Teil 2, Seite 92f
[7] F. Borgmeyer, "Führer durch Hildesheim", Verlag F. Borgmeyer Hildesheim 1920, Seite
[1] Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4,Teil 2, Seite 81+93
Das Hospital, beim gleichnamigen Kloster westlich der Stadt auf dem Moritzberg, erscheint erstmals 1195 in den Urkunden.
Dieses Hospital scheint nach den Urkunden zu urteilen auf eine kirchliche Gründung zurückzugehen und war auch deren Verwaltung unterstellt.
→ Dreizehn-Armen-Hospital
!!EINGEGANGEN!!
[1] Ab 1184 (Gründungsdatum nicht bekannt) läßt sich das St.-Nikolai-Hospital beim Godehardikloster, am Brühl 13, nachweisen. Es war gemeinsam mit seiner Kapelle dem Abt unterstellt; jetzt (1911) Landesbauinspektion.
1456 wird das Spital verlegt. „Mutacionem cujusdam hospitalis sive Xenodochii de loco ad locum sive de una domo ad aliam prope capellam sancti Nicolain in Brulone“.
Um 1510 wird eine Stiftung von Holz und Weißbrot erwähnt; ein Seelbad 1513.
Das Spital selbst ist jetzt (1911) mit dem → Hospital fünf Wunden vereinigt.
Text-Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 101
Über das auf dem Andreas-Kirchhof gelegene kleine Hospital ist nicht vieles überliefert worden.
Über den Stifter und die Stiftungsurkunde ist nichts bekannt. Aber vom Namen her wird ersichtlich, daß die Hildesheimer Patrizier- und Ratsfamilie Peppersack Stifterin gewesen sein wird.
In den Kirchenrechnungen der Andreasgemeinde sind regelmäßige Zahlungen für die Einrichtung eingetragen. Bekannt ist auch, daß dort vier verarmte Bürgerwitwen freie Wohnung, Feuerung und kleine Geldbeträge aus besonderen Stiftungen hatten.
Im Jahre 1576 verkaufte der Hildesheimer Bürger Claus Witte und seine Ehefrau Anna Schrader das Haus an die Andreas-Kirchengemeinde.
Text-Quelle: A. Bochynek-Friske, Alt-Hildesheim: "Das mittelaltl. Hospitalwesen in Hildesheim im Vergleich..", Bernward-Verlag Hildeheim 1986, Seite 29f
[1] 1426 errichtete ein Johann Rese in seinem Wohnhaus „im Sacke“ ein Hospital, als Herberge armer Leute, das sogenannte „Resenhaus im Sacke“ auch → "Hospital der Marienroder Mönche im Sack".
Das Gebäude war Anfangs des 18. Jahrhunderts total zerfallen. So wurden 1744 von der Verwaltung der Marienkirche, der sie seit diesem Jahre gehörte, die umfangreichen Holzbauten abgerissen.
„Mit Konsens und hoher Approbation sind wiederum dieses Hospital (im Sacke) von der Kirche (St. Martini) abgebrochen, das alte Holz und Steine an die Kirche gefahren und dieser ledige Platz (am Sacke) wiederum mit den jetzt darauf stehenden zwo neuen Häusern von Grund auf neu zu bauen an den Herrn Senator Vortmann alles in vollen Stand zu setzen 775 Rthl.“ (Lagerbuch des Martinispitals).
Der noch stehende massive Bau hat einen Steingiebel → "Hospital der Marienroder Mönche im Sack", der an der Südseite mit einem Flachbogen entsprechend der Überkragung der südlichen Fachwand ausladet, welche am Ostende auf Spannbreite massiv hergestellt ist. Der Giebel selbst ist ganz schlicht; eine spitzbogig geschlossene Tür im Erdgeschoß ist vermauert, eine kleine Renaissanceskulptur (Kopf innerhalb einer Kartusche) ist über ihr eingelassen. Seitlich sind Ansätze eines ehemaligen Torpfeilers nebst Bogen erkennbar.
Im Innern ist der Bau ganz verändert; erhalten hat sich eine hübsche Renaissancetür → "Hospital der Marienroder Mönche im Sack". Sie besteht aus einem gestemmten Rahmen; die Füllbretter liegen rückseitig bündig und werden von vorne durch übernagelte überstehende Zierteile festgehalten.
[2] Seit 1496 wurde auf dem Gelände der Marienroder Mönche im „Sack“ ein Hospital nachgewiesen, das als „Resenhaus“ bezeichnet wurde. 1693 kam das Hospital im Wege eines Grundstückstausches in die Verwaltung der Martinikirche.
Nach 50 Jahren erwies sich das Hospital als so baufällig, das man beschloß, in das inzwischen umgebaute und erweiterte Hospital zum „Kleinen Heiligen Geist“ umzusiedeln. Das Resenhaus wurde nun abgerissen und auf dem Grundstück wurden 2 Wohnhäuser errichtet, welche im Bombenhagel von 1945 zerstört wurden.
Text-Quelle:
1) Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2, Seite 102
2)
[1] Das als „Rolandspital“ bezeichnete Haus von 1611 (Bild), Eckemeckerstraße, Ecke Rolandstraße, wurde seit 1769 als Asyl verarmter protestantischer Bürger aus dem vom Senator Roland begründeten Stiftung benutzt. Es ist als solches jetzt (1911) wieder aufgegeben, daher später unter den Bürgerhäusern Eckemeckerstraße 36, zu besprechen.
Die übrigen Gebäude der Rolandstiftung, nämlich Rathausstraße 23 und Langer Hagen 54 sind ebenfalls erst nachträglich als Asyle eingerichtet, daher nicht als Spitalbauten aufzufassen.
Text-Quelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 101
Bildquelle: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4: Bürgerliche Bauten; Selbstverlag, Hannover 1912; Tafel 33 nach Seite 276