Domklub
Großer Klub
Hildesheimer Klub
Lehrer-Verein
Museums-Verein
Oratorien-Verein
Pinsel-Verein
Vaterländischer Frauen-Verein
Verein zur Erhaltung der Kunstdenkmäler in Hildesheim
Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs
Verein zur Sammlung von Zigarrenabschnitten
Vereinigung von Gebildeten aller Stände zur Erhaltung der Kunstdenkmäler und ihrer farbigen Wiederherstellung → Pinselverein
Verschönerungs-Verein
Vortragsvereinigung
Dieser Verein wurde bereits 1798 gegründet. Seinen Namen hatte er möglicherweise von seinen Vereinsräumen am Domhof.
Seinen Ursprung hat er in einer Vereinigung, der 1650 gegründet wurde und als „Großer Klub“ bezeichnet wurde.
Dieser Verein wurde 1650 gegründet. Er ging um 1798 in den Domklub auf.
Text-Quelle:
Hildesheimer Allgemeine Zeitung 2013 Seite 13: "Hildesheimer Klub wird 100 Jahre"; Gerstenberg-Verlag Hildesheim
[15] Auch ein Haushaltsverein besteht.
Text-Quelle: [15] O. Fischer: Führer durch Hildesheim; Gerstenbergsche Buchhandlung; Hildesheim 1866; Seite 30
Der „Hildesheimer Klub“, in seiner heutigen Form 1911 gegründet, war von Anfang an ein reiner Gesellenclub: man traf sich zum gemeinsamen Essen und zu Vorträgen, später auch zu gemeinsamen Reisen.Neben den Vortragsabenden veranstaltete der Klub früher auch jährlich drei Bälle.
Die Räumlichkeiten des „Hildesheimer Klubs“ befanden sich bis 1945 im ersten Stock des Theater-Restaurants.
1911 trafen sich etwa 100 Hildesheimer Bürger zu einer konstituierten Sitzung im Theatergarten. Im Vorstand trafen sich die Spitzen der damaligen Hildesheimer Gesellschaft, wie Bürgermeister Ehrlicher, Landgerichtspräsident v. Detten, Landrat v. Stockhausen, der Geheime Kommerzienrat Leeser und Oberregierungsrat Dr. Schulz.
Ein Jahr nach der Gründung hatte der Verein bereits fast 400 Mitglieder. Die meisten Mitglieder waren zuvor schon Mitglied im Domklub.
Text-Quelle:
F. Borgmeyer: Führer durch Hildesheim, F. Borgmeyer 1920, Hildesheim, S. 66
Hildesheimer Allgemeine Zeitung,"Hildesheimer Klub wird 100 Jahre"; Gerstenberg-Verlag Hildesheim 2013, Seite 13
Der Hildesheimer Lehrerverein gründete 1891 auf Anregung des Geheimen Regierungsrates Leverkühn im städtischen Schulhaus Kaiserstraße 52 das Schulmuseum.
[-] Der Verein wurde als “Verein für Kunde der Natur und Kunst im Fürstentum Hildesheim“ 1844 unter Mitwirkung des Senators Hermann Roemer gegründet.
[15] Das Museum, „Verein für Kunde der Natur und Kunst im Fürstentum Hildesheim und in der Stadt Goslar“ bezeichnet seine Aufgaben durch den Namen. Seine Wirksamkeit in und auf Goslar ist unbedeutend.
Text-Quelle: [15] O. Fischer: Führer durch Hildesheim; Gerstenbergsche Buchhandlung; Hildesheim 1866; Seite 30
Der um 1900 gegründete Verein veranstaltete "allwinterlich" 3 Oratorien-Konzerte.
"Pinselverein" war die Volksmündige Bezeichnung für den Verein „Vereinigung von Gebildeten aller Stände zur Erhaltung der Kunstdenkmäler und ihrer farbigen Wiederherstellung“, des Vereins zur Erhaltung der Kunstdenkmäler in Hildesheim.
Dieser Frauenverein war ein 1866 - als Vorläufer des Roten Kreuz - von Königin Auguste v. Preußen ins Leben gerufener Verein. Im Oktober 1867 gründete man auch in Hildesheim einen Ableger dieses Vereins.
Im Dritten Reich wurde von der NS-Frauenschaft und der NS-Volkswohlfahrt der Verein gezwungen, sich zu einem Reichs-Frauenbund vom Roten Kreuz umzubilden. Nach dem Krieg entstand aus dem ehemaligen Frauenverein der Rot-Kreuz-Kreisverband Hildesheim-Marienburg.
Auf Anregung des Oberbürgermeisters Dr. Struckmann wurde der Verein am 19.4.1887 gegründet.
Der Verein verfolgte den Zweck, darauf hinzuwirken, daß die in der Stadt befindlichen Kunstdenkmäler erhalten und, soweit erforderlich, in entsprechender Weise wieder hergestellt werden.Danach machte er sich zur Aufgabe, die Erhaltung und Herstellung in Anregung zu bringen und dabei mit Rat behilflich zu sein. Auch wollte er, wo solches erforderlich sei, dieses mit eigenen Mitteln unterstützen.
Insbesondere wendete er sich der kunstgemäßen Herstellung der Fachwerksbauten seine Aufmerksamkeit zu.
Im Volksmunde wurde der Verein auch "Pinselverein" genannt.
Die Geschäftsstelle befand sich im Knochenhauer-Amtshaus am Markt. Der Geschäftsführer war der Mittelschullehrer H. Cassel (Luisenstr. 3).
Das Zweigstellenbüro befand sich in der Bernwardstraße 23 im Gebäude des Bankhauses Heß & Co. unter der Leitung des Bankiers H. Heß.
Text-Quelle:
A. v. Behr: Führer durch Hildesheim, August Lax 1910, Hildesheim, 8., S. 29f
Dieser Verein wurde Mitte des 19. Jahrhundert gegründet.
Der Verbrauch an Stumpen, Virginias und Brasils (alles Zigarren) schien in dieser Zeit ständig zugenommen haben, so daß sich das sammeln und weiterverwenden von Zigarrenstumpen lohnte.
Welche weitergehenden Ziele dieser Verein verfolgte, war wohl am besten einer kleinen Notiz der Gerstenbergschen Zeitung vom 30.1.1878 zu entnehmen. Nach ihr hatte das „Comitee“ zum Weihnachtsfest 195 Mark für arme Kinder der Stadt zur Verfügung gestellt.
Text-Quelle:
H. M. Humburg: Allgemeiner Heimat-Kalender , Blaue Wolken aus tönernen Rohren - ..., Gerstenberg 1974, Hildesheim, S. 125f
Der Verein wurde 1878 gegründet.
Die um 1900 gegründete Vereinigung bot "allwinterlich" einen Zyklus von „gemeinverständlichen“ Vorträgen aus Kunst und Wissenschaft, die von auswärtigen „hervorragenden“ Kräften gehalten wurden.
Zurück → Vereine