Jungmänner-Verein Moritzberg
Clara-Verein
Gustav-Adolf-Verein
Verein für Innere Mission
Verein Kinderhort
Verein für Kranken- und Armenpflege durch Diagonissen
Das Foto entstand zum Anlass des 25jährigem Stiftungsfest des Jungmännervereins Moritzberg am 8. Okt. 1931 auf der Treppe der Villa Windthorst an der Bergstraße.
Der Claraverein war ein um 1900 gegründeter katholischer Frauenverein.
Er strebte die künstlerische Förderung der Paramente* an.
* = die im Kirchenraum und in der Liturgie verwendeten Textilien
[15] Der 1867 gegründete katholische St. Vincenzverein übt Liebeswerke (ehrenamtliche Sozialarbeit).
Text-Quelle: [15] O. Fischer: Führer durch Hildesheim; Gerstenbergsche Buchhandlung; Hildesheim 1866; Seite 29
[W] Das Gustav-Adolf-Werk (e.V.), gegründet 1832, ist das älteste evangelische Hilfswerk in Deutschland und das Diaspora-Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Es hat seinen Sitz in Leipzig und trägt den Namen von Gustav II. Adolf, König von Schweden. Der ursprüngliche Name war Gustav-Adolf-Stiftung.
Das Gustav-Adolf-Werk wurde 1832 in Leipzig auf Initiative des Leipziger Superintendenten Dr. Christian Großmann gegründet.
Sie ist eine Vereinigung aller derjenigen Glieder der evangelisch-protestantischen Kirche, welchen die Not ihrer Brüder, die der Mittel des kirchlichen Lebens entbehren und deshalb in Gefahr sind, der Kirche verloren zu gehen, zu Herzen geht. Derselbe hat, eingedenk des apostolischen Wortes „Galater 6, 10“: Lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen, zum Zweck, den kirchlichen Bedürfnissen solcher Glaubensgenossen in und außer Deutschland, welche in ihrem eignen Vaterland ausreichende Hilfe nicht finden können, nach Kräften Abhilfe zu leiste
In Hildesheim wurde ein Ableger dieses evangelische Vereins um 1900 gegründet.
[15] Der Gustav-Adolf-Verein findet unter den Lutheranern von Stadt und Fürstentum Hildesheim rege Teilnahme; er hält seine Jahresversammlungen abwechselnd mit der Hauptstadt in den Landstädten des Stiftes (Gronau, Bockenem, Salzgitter u.a.).
Text-Quelle:
[15] O. Fischer: Führer durch Hildesheim; Gerstenbergsche Buchhandlung; Hildesheim 1866; Seite 29
[15] Der lutherische Missionsverein (Leipziger Mission ?) zählt gleichfalls zahlreiche Freunde; seine Jahresversammlung hält er im September in Hildesheim.
Text-Quelle: [15] O. Fischer: Führer durch Hildesheim; Gerstenbergsche Buchhandlung; Hildesheim 1866; Seite 29
Das Vereinshaus mit Hospiz befand sich im Gebäude Zingel 38.
Der evangelische Verein wurde um 1900 gegründet. Die Vereinsräumlichkeiten befanden sich im Hinterer Brühl 14.
Die Diakonissenstation befand sich in der Binderstraße 3.
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