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Ich biete ALLE hier abgebildeten Ansichtskarten zum verkauf an
Der verkauf bezieht sich auf die gesamte Sammlung, KEIN Einzelverkauf!!
Die Sammlung besteht aus 2150 Ansichtskarten von VOR 1945 (gelaufen/ungelaufen), alle in Schutzhüllen verpackt, sowie 435 Ansichtskarten NACH 1945 (gelaufen/ungelaufen).
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Je höher ein Volk die Denkmale seiner Vergangenheit ehrt,
desto mehr ehrt und würdigt es sich selbst.
Karl Lind (1831-1901), österr. Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
Hildesheim blickt auf eine über 1200 Jahre Geschichte zurück. In frühen Zeiten oft durch Kriege und Fehden getroffen, aber immer wieder erstarkt erwacht, überstand unsere Stadt die Jahrhunderte - mal mehr, mal weniger in Mitleidenschaft gezogen.
Die ersten Luftangriffen des 2. Weltkrieges ertrug sie wieder mit Geduld und „Überlebenswillen“, den sie Jahrhunderte lang auszeichnete – bis zum 22. März 1945, als Hildesheim im Rahmen der „Area bombing directive“ auf der Grundlage einer „Moral-Bombing-Strategie“ wenige Tage vor Einmarsch der 9. US-Armee, durch einen Bombenangriff der britischen Royal Air Force fast vollständig zerstört wurde.
Die als „Nürnberg des Nordens“ bezeichnete Fachwerk-Altstadt wurde fast völlig zerstört. Von den 1500 Fachwerkhäusern blieben lediglich 200 erhalten. Etwa 90 Prozent der historischen Altstadt wurde im Feuersturm vernichtet. Von den 1939 vorhandenen 6934 Wohnhäusern der Stadt wurden 1977 (28,5 Prozent) vollkommen zerstört. Stark beschädigt wurden 975 (14,1 Prozent), erheblich beschädigt 350 (5,1 Prozent) und 1772 (25,5 Prozent) wurden leicht beschädigt. 1860 Wohnhäuser (26,8 Prozent) blieben unversehrt. Von den 72.495 Einwohnern (Stand: 17. Mai 1939) wurden 34.000 (46 Prozent) obdachlos. Die Industrieanlagen wurden zu 50 Prozent, Handwerksbetriebe zu 66 Prozent und öffentliche Gebäude zu 80 Prozent zerstört. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug insgesamt 40 Prozent. 1645 Menschen kamen durch die Luftangriffe auf Hildesheim ums Leben.
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Einige Besucher vermissen auf dieser Seite die Verbrechen des Nationalsozialismus in Hildesheim. Auch dieses wichtige Thema wird auf dieser Seite ihren Platz bekommen. Jedoch ist es für eine alleinige Person schwierig, alle relevanten Themen zeitgleich einzustellen.
Eigentlich wollte ich hier nur meine Hildesheimer Ansichtskarten präsentieren, daraus ist nun nach über 10 Jahre Arbeit diese Seite entstanden. Bitte haben sie Verständnis, wenn ich es bisher nicht geschafft habe alle Themen zu bearbeiten.
Jedoch freue ich mich über alle Anregungen zu fehlenden Themen !
Diese Seite soll eine Hommage an meine 1945 zerstörte Heimatstadt Hildesheim sein. Angefangen habe ich mit dem Ziel meine Ansichtskarten-Sammlung publik zu machen. Viele Kartensammler „horten“ ihre Schätze zu Hause im Schrank wo sie nutzlos herum liegen. Ich möchte mit der Veröffentlichung erreichen, daß das untergegangene Hildesheim nicht ins Vergessen gerät. Gleichzeitig ist es eine Huldigung an die Leistungen unserer Vorfahren, die durch ihre Liebe und Hingabe zu ihrer Stadt im Laufe der Jahrhunderte Hildesheim zu einer der schönsten Städte Nordeuropas machten. Diese Liebe zu ihrer Heimatstadt vermisse ich bei den heutigen Bewohnern leider extrem.
Im Laufe der Nachkriegszeit wurde es versäumt Hildesheims alte Pracht wenigstens zum Teil wieder herzustellen. Damals wie heute wird nur auf das Moderne gesetzt. Einer der schönsten Straßen, die Judenstraße, hätte man z.B. im alten Zustand wiederherstellen können und mit kleinen Handels- und Verkaufsläden zu einem Hildesheimer Mittelpunkt errichten können. Der Andreasplatz war bis 1945 ein kleines Schmuckstück, heute ein zugepflasterter Platz. Prächtige alte Gebäude der damaligen Zeit könnten heute problemlos an ihrer alten Stelle, als Fassade, wieder errichtet werden. Auch mit Kleinigkeiten könnten engagierte Bürger kleine Parks oder öffentliche Blumenbeete zur Verschönerung beitragen. Manchmal reicht es sogar einen Besen zu nehmen und die Gosse vor dem Haus zu reinigen. All' das könnte Hildesheim zu einem noch größeren Touristenmagneten machen. Es käme Geld in die Stadtkasse und der Geschäfte und somit wieder den Bürgern zugute.
Mittlerweile ist die Veröffentlichung meiner Ansichtskarten zu einem umfassenden Lexikon geworden, welches sich im Laufe der Jahre immer weiter entwickelte. Diese Seite soll dennoch nur eine gute, aber keine allumfassende Übersicht der Hildesheimer Historie bis zum Ende des Jahres 1945 darstellen. Ausführlichere Beschreibungen der Bauwerke, Vorgänge und Geschichte sollten der in den Quellenangaben aufgeführten Literaturen oder auch Webseiten entnommen werden. Deshalb werden hier auch nicht auf die großen - teils Weltkulturerben – Bauwerke, Geschichtliche Hintergründe oder Personen und Persönlichkeiten eingegangen.
Vielmehr soll diese Seite eine Zusammenfassung bzw. Bündelung aus den vielen hervorragenden Literarischen Quellen der Vergangenheit ergeben. Aus einer Vielzahl von, teilweisen weit über 100 Jahren, alten Quellen versuche ich diese Masse von Details aus der Vergangenheit Hildesheims aufzulisten, zu bündeln oder einfach nur weitgehend unbekannte oder in Vergessenheit gekommene Ereignisse, Daten aber auch vergangene Wörter unserer Vorfahren der heutigen, an Hildesheim interessierten Generation, mit dem neuen Medium Internet unsere Vergangenheit darzulegen.
Wie gesagt, soll diese Seite das Interesse an das „alte“ Hildesheim wecken. Ausführliche Angaben müssen weiterhin der umfassenden Fachliteratur entnommen werden.
Interessierte Leute lade ich recht herzlich dazu ein, diesen Bestand mit eigenen Beiträgen zu vergrößern.
Über eigene Beiträge zu Hildesheim, eigene erlebte Ereignisse aus der Kindheit, Angaben zu Vergangenem, ob Erzählungen oder Bauwerke, Geschichten zu Persönlichkeiten, ehemalige Geschäfte, Firmen oder Handwerkbetriebe – alles soll auf dieser Seite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die Generation, die das alte Hildesheim noch erlebt haben wird immer kleiner, deshalb würde ich mich gerade über Beiträgen der älteren Hildesheimer freuen, damit ihre Erlebnisse, Eindrücke und Geschichten den folgende Generationen erhalten bleiben.
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Das Lexikon wird laufend in unregelmäßigem Abstand aktualisiert und erweitert. Es lohnt sich also regelmäßig reinzuschauen!!
Eventuelle Abbildungen auf gezeigten Ansichtskarten mit NS-Symbolen dienen lediglich zu historisch-wissenschaftlichen Sammlerzwecken und in keinster Weise zu propagandistischen Zwecken im Sinne des § 86 und § 86a StGB.
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gez. Hermann-Josef Brand (verstorben) - Kontakt über mike@skorzinski.de